Seit vergangenem Samstag hat der Johanniter-Ortsverband Regensburg eine neue Standortpfarrerin: Julia Sollinger wurde vom Johanniter-Landespfarrer Michael Thoma in Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Kirche Maria Magdalena in Burgweinting offiziell in ihr Amt eingeführt. Sie ist bereits seit zwei Jahren im Johanniter-Team für die Psychosoziale Notfallversorgung tätig.
Julia Sollinger ist Pfarrerin in Hemau und stammt ursprünglich aus der Nähe von München. Sie studierte evangelische Theologie in München, Rom, Greifswald, Hamburg und Leipzig. Aktuell promoviert sie im Fach Feministische Theologie und forscht über Frauenfiguren und Machtstrukturen im Alten Testament. Bereits seit zwei Jahren ist Julia Sollinger bei den Johannitern im Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in Regensburg aktiv. Das PSNV-Team kümmert sich um Menschen in akuten Krisensituationen, z.B. nach einem schweren Verkehrsunfall. Des Weiteren betreut das PSNV-Team auch Rettungskräfte nach traumatischen Einsätzen.
„Aktive und engagierte Standortpfarrerin“
Nach dem Gottesdienst am Samstag, den 30. November, hatten die Johanniter zu einem Empfang im Johanniter-Inklusionshotel INCLUDiO eingeladen. In seiner Ansprache betonte der ehrenamtliche Regionalvorstand Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen die Wichtigkeit der Aufgabe einer Standortpfarrerin. Stadträtin Dagmar Schmidl überbrachte die Grüße der Stadt Regensburg und für den Ortsverband Regensburg begrüßte Gregor Lindner, stellvertretender Ortsbeauftragter des Ortsverbands Regensburg, die neue Standortpfarrerin: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Julia Sollinger eine so aktive und engagierte Standortpfarrerin gewinnen konnten.“ Die gab das Lob umgehend zurück: „Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe und kann es kaum erwarten loszulegen.“
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / RNRed