Eine Geldsumme in Höhe von 25.000 Euro fließt in die Verstärkung des Betreuungs- und Serviceteams des Bürgerheims in Kumpfmühl. Die Spende der Hans und Sofie Kneitinger Stiftung soll damit das Angebot, die Öffnungszeiten und den sozialen Austausch für Bewohnerinnen und Bewohner sowie für Gäste erweitern.
Das „Kneitinger-Stüberl“ im Bürgerheim Kumpfmühl ist nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen ein beliebter Anlaufpunkt zum geselligen Austausch, sondern bietet auch den Seniorinnen und Seniorinnen im Stadtteil die Möglichkeit zum Frühschoppen, zum Mittagessen und zum Kaffeetrinken. „Um die Öffnungszeiten erweitern zu können, muss eine weitere Betreuungs- und Servicekraft eingestellt werden“, erklärt Wiebke Buchinger, Leiterin des Seniorenstifts, in dem 143 Menschen leben. Dazu leistete die Hans und Sofie Kneitinger Stiftung jetzt einen wesentlichen Beitrag: Dr. Rudolf Dobmeier, erster Vorsitzender der Stiftung, überreichte zusammen mit Kneitinger Geschäftsführer Leonhard Resch einen Scheck über 25.000 Euro an Wiebke Buchinger und Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer.
„Ein Beitrag zum sozialen Engagement“
Die Hans und Sofie Kneitinger Stiftung wurde am 5. Dezember 1985 durch Frau Sofie Kneitinger errichtet. Nach ihrem Tod am 27. Januar 1991 wurde die Stiftung Erbin der Brauerei Johann Kneitinger in Regensburg, die sie bis heute bewirtschaftet. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke durch die Förderung der Alten- und Jugendhilfe. Insbesondere werden das Kinderheim St. Leonhard und das städtische Altenheim Bürgerheim Kumpfmühl im jährlichen Wechsel unterstützt. Die Erträge der Stiftung kommen im Wesentlichen aus dem Brauereibetrieb. „Unser Team ist stolz, dass es durch seine Arbeit einen Beitrag zum sozialen Engagement leisten kann“, freut sich Brauerei-Geschäftsführer Leonhard Resch.
Schafkopfen, Bingo spielen, musizieren, singen – das Angebot zum sozialen Austausch wird im Bürgerheim Kumpfmühl nicht nur groß geschrieben, sondern auch ganz intensiv gelebt. Dafür bietet das barrierefreie „Kneitinger Stüberl“ im Erdgeschoß mit seinen rund 30 Plätzen alle Möglichkeiten. Wo die Hausbewohnerinnen und -bewohner mit ihren Gästen auch zum Frühschoppen gehen oder Kaffee trinken und frisch gebackenen Kuchen oder Apfelstrudel genießen können, sind Mittagsgäste aus dem Stadtteil willkommen. Wer sich eine Woche zuvor anmeldet, bekommt für sechs Euro fünfzig pro Person eine Suppe, einen Hauptgang und eine Nachspeise plus ein Getränk.
H.C. Wagners Bureau / Brauerei Kneitinger / RNRed