„Über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“ – Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann zitierte bei seinem Weihnachtsbesuch im Caritas-Krankenhaus St. Maria in Donaustauf den Propheten Jesaia. „Licht kann in kleinen Gesten aufleuchten“, führte Weißmann das Bild vom Licht mit einem besonderen Dank an die Mitarbeitenden weiter, „in einem ermutigenden Wort, einem liebevollen Blick oder in der Fürsorge, die Sie einem anderen Menschen schenken.“
Diakon Weißmann spendete den Weihnachtssegen bei einer kurzen Andacht in der Hauskapelle für das Klinik-Team und für die Patientinnen und Patienten, die er gemeinsam mit dem Leitungsteam besuchte.
„Ihr Engagement ist ein unverzichtbarer Dienst“
Die kleinen Engel, Sternschuppen und Holzfiguren, die Michael Weißmann bei seinem Rundgang durchs Haus verteilte, „stehen symbolisch für Hoffnung und Zuversicht, so der Caritas-Direktor, „sollen Mut machen und zeigen, dass niemand mit seinen Herausforderungen allein ist“. Diese Geste kam an: Viele Patienten nutzen die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Zeit nahm sich der Caritasdirektor auch, um den Mitarbeitenden zuzuhören und ihre Anliegen mitzunehmen. Er betonte, wie wertvoll ihr täglicher Einsatz ist: „Ihr Engagement ist ein unverzichtbarer Dienst am Menschen und eine wichtige Säule für die Gesellschaft. Sie schenken den Menschen nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch menschliche Nähe.“
Begleitet wurde der Direktor des Diözesan-Caritasverbandes von Prof. Dr. Sylvia Pemmerl, Leiterin der Stabsstelle Krankenhäuser im Diözesan-Caritasverband, sowie Geschäftsführer Matthias Swaczyna. Auch die Klinikdirektoren Prof. Dr. Maximilian Malfertheiner und Prof. Dr. Thomas Loew sowie Pflegedirektorin Vanessa Ebert nahmen am Rundgang teil.
Segen für Marienstatue
Seinen Besuch verband Caritasdirektor Michael Weißmann mit der Segnung der neuen Marienstatue im Eingangsbereich. Die Leihgabe des Bistums Regensburg wurde um 1900 erschaffen und zeigt die Muttergottes mit Kind. Sie soll Mitarbeitende wie Patienten und Besucher beim Ankommen an die Schutzpatronin des Hauses erinnern.
H.C. Wagners Bureau / Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. / RNRed