Am Montag in den frühen Morgenstunden hat ein 43-jähriger Mann am Hauptbahnhof Regensburg einen Kaffeeautomaten aufgebrochen. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt. Ein Anrufer teilte dem Bundespolizeirevier Regensburg mit, dass an einem Kaffeeautomaten am Bahnsteig eins eine verdächtige Person seinen Arm in den Automaten steckte.
Streifen des Bundespolizeireviers Regensburg eilten am Montag, den 17. Februar, gegen 03:30 Uhr an den Einsatzort, trafen die Person aber nicht mehr an. Bei der Nachschau am Tatort stellten die Beamten Aufbruchspuren fest und sperrten daraufhin den Bereich um den Kaffeeautomaten ab. Mit Hilfe der Videoauswertung konnte ein Verdächtiger identifiziert werden. Eine Bundespolizeistreife hielt ihn im Rahmen der Fahndung gegen 05:00 Uhr am Bahnsteig vier an und nahm ihn mit zur Dienststelle.
Tatverdächtiger mit Aufbruchswerkzeug erwischt
Dort räumte der Mann den Einbruch ein. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen überregional, wiederholt in Erscheinung getretenen Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten entsprechendes Kleingeld, Handschuhe und Aufbruchswerkzeuge bei dem 43-jährigen Mann und stellten sie sicher. Die Höhe der Sach- und des Stehlschadens wird durch die Betreiberfirma noch mitgeteilt.
Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Staatsanwalt wurde von einer Vorführung wegen Untersuchungshaft abgesehen und der 43-Jährige nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen aus der Dienststelle entlassen.
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / RNRed