Beim Ostbayerischen Faschingsumzug in Regenstauf waren am vergangenen Wochenende insgesamt 39 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Johanniter mit 17 Fahrzeugen im Einsatz. Gemeinsam mit den Ortsverbänden Landshut, Großköllnbach, Kelheim, Schwarzenfeld und Regensburg sowie der Motorrad- und Drohnenstaffel sorgten sie für die medizinische Absicherung der 40.000 Teilnehmenden. Allerdings wussten dies nicht alle zu schätzen.
Leider wurde eines der eingesetzten Teams während des Dienstes am Sonntag, den 23. Februar, auf dem Faschingsumzug in Regenstauf von einer Patientin angegriffen – von einer Person, der sie eigentlich helfen wollten. Die betroffenen Helfenden wurden verletzt und mussten zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Verletzten sind noch immer krankgeschrieben.
Angriff auf Einsatzkräfte
„Angriffe auf Einsatzkräfte sind absolut inakzeptabel“, betont Einsatzleiter Korbinian Oswald. „Wir alle setzen uns ein, um anderen zu helfen. Wer diejenigen attackiert, die für Sicherheit sorgen, gefährdet nicht nur die Helfenden selbst, sondern auch alle anderen, die auf ihre Unterstützung angewiesen sind.“
Zahlreiche Einsätze während des Faschingsumzugs
Trotz dieses Vorfalls konnte der Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt werden. Während der Veranstaltung versorgten die Johanniter insgesamt 23 Patientinnen und Patienten, drei davon mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert werden. Die Johanniter danken allen beteiligten Feuerwehren und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit, die einen sicheren Ablauf des Faschingsumzugs gewährleistete.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / RNRed