Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Ostbayern wächst weiter: Fast 30.000 Mitglieder unterstützen die Organisation, darunter 1.143 aktive Helfer. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung in Regensburg wurden nun die ostbayerischen Vertreter für die bayerische Landesversammlung gewählt – ein bedeutender Schritt für die basisdemokratische Struktur der Johanniter.
Der diesjährigen Mitgliederversammlung der Johanniter-Unfall-Hilfe in Ostbayern, die am Sonntag, den 27. März, in der Regionalgeschäftsstelle in Regensburg stattgefunden hat, kam eine ganz besondere Bedeutung zu: So wurden die ostbayerischen Vertreter für die bayerische Landesversammlung der Johanniter in den nächsten vier Jahren gewählt.
„2024 war eines der erfolgreichsten Jahre“
Der ehrenamtliche Regionalvorstand, Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen, betonte in seiner Begrüßung vor den anwesenden Mitgliedern, die Bedeutung der Wahl. „Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist in ihrer Struktur basisdemokratisch aufgebaut. Die Landesvertreter wählen die Delegiertenversammlung auf Bundesebene und diese nominiert nicht nur den Präsidenten, sondern wählt auch das Präsidium, das über den Bundesvorstand entscheidet.“ Zum Wahlleiter ernannte Saßmannshausen Pressesprecher Matthias Walk. Bevor dieser die Wahl durchführen ließ, berichtete Regionalvorstand Tobias Karl über das abgelaufene Jahr: „Das Jahr 2024 war eines der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte unseres Regionalverbands“, so Karl, „mit einem Umsatz von fast 90 Millionen Euro.“
Die anwesenden Mitglieder wählten im Anschluss die sechs ostbayerischen Vertreter für die Landesversammlung. Gewählt wurden: Uli Pidrmann, Tanja Fröhlich, Gregor Lindner, Wolfgang Wellnhofer, Marina Norgauer und Eva Klupp. Als ihre Stellvertreter wurden gewählt: Christian Eilers, Torsten Färber, Janine Jobst, Sarah Morag, Christian Simbeck und René Niedermayer.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / RNRed