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Die Verdrängung alkoholisierter Menschen um den Regensburger Hauptbahnhof geht den Regensburger Piraten gehörig auf die Nerven. Deshalb trafen sie sich am vergangenen Wochenende zu einem besonderen Wahlkampf-Event: Sie sauften demonstrativ vor dem Bahnhof.

Um gegen die menschenverachtende "Klientelpolitik" am Bahnhof zu protestieren, fand am Sonntag den 1. September, auf dem Vorplatz des Regensburger Hauptbahnhofes eine Champagnerparty statt. In teilweise schicker Abendgarderobe trat eine 30-köpfige Aktionsgruppe zu einem Flashmob zusammen, um genau das zu tun, was die Polizei am Bahnhof sonst beanstandet und verdrängt: Geselliges Trinken in zunehmender Berauschtheit und Lautstärke.

Der öffentliche Raum ist für alle da

"Dass Säufer in Abendkleidung und mit Schampusflasche von der Polizei unbehelligt bleiben, während genau in Sichtweite eine Gruppe einfach gekleideter, aber ebenfalls alkoholisierter Menschen von Polizeibeamten aktiv bedrängt und zum Verlassen des Ortes aufgefordert wird, zeigt die völlige Willkür dieser Maßnahmen", sagt dazu Tina Lorenz, Oberbürgermeisterkandidatin der Regensburger Piraten und Initiatorin der Aktion. "Der öffentliche Raum ist für alle da und saufen ist saufen, egal ob Sekt oder Schnaps. Entweder besteht ein Verdrängungsgebot für alle, oder für niemanden", fordert Lorenz.

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