Wild besucht Werkstätten des Regensburger Theaters
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Die Regensburger Landtagsabgeordnete Margit Wild hat am Mittwoch hinter die Kulissen des Theaters Regensburg geblickt. Die passionierte Theaterbesucherin wollte sich mit den Abläufen vor einer Premiere auseinandersetzen. Wild, die auch im Verwaltungsrat des Theaters sitzt, meinte: "Es ist immer etwas anderes, wenn wir im Besprechungsraum etwas beschließen oder wenn ich mir ein Theaterstück ansehe, als wenn man sich die Abläufe und die vielfältigen Aufgaben vor so einer Theaterpremiere ansieht. Es war mir ein großes Anliegen, die Werkstätten besuchen zu können und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort sprechen zu können".
Wild ließ sich von Personalleiterin Manuela Lehner durch die einzelnen Werkstätten des Theaters führen: Maskenbildner und Kosmetik, Kostüme und Schneiderei, die Holz- und Metallwerkstätten und das Depot. Dabei wurde Wild auch die räumliche Situation des Theaters bewusst: "Es ist nicht optimal, dass das Theater am Bismarckplatz steht und die Werkstätten an den Bahngleisen im Stadtwesten sind, keine Frage". Nur sei die Regensburger Altstadt etwas beengt und könne nur bedingt bebaut werden. "Wichtig ist, dass die Stadt Regensburg das auf dem Schirm hat und Gelegenheiten zur Verbesserung der Situation dann auch beim Schopf packt", fordert die Landtagsabgeordnete.
Wild ist von den Arbeiten der einzelnen Werkstätten begeistert: "Die Kostüme sind ein Traum, unfassbar schön. Die Masken sind faszinierend, die Bühnenbilder, all die kleinen Details, die einem oft beim Theaterbesuch gar nicht so richtig auffallen ? allergrößten Respekt für das was hier geleistet wird, häufig auch noch unter großem Zeitdruck!". Wild sei es ein Anliegen, dass die Arbeit der Werkstätten anerkannt und entsprechend honoriert werde: "Eine Inszenierung besteht aus vielen kleinen Puzzleteilen. Ist eines an der falschen Stelle oder es fehlt, dann funktioniert das ganze Bild nicht mehr", so Wild.
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Bild: Bürgerbüro Wild