Landrätin setzt sich für A3-Ausbau ein

Die hohe Belastung der Autobahn A3 führt immer wieder zu Staus und Gefahrenstellen. Ein Ausbau ist zwar angedacht, die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2015 war allerdings noch nicht sicher. Dank dem Einsatz von Landrätin Tanja Schweiger, wurde der Ausbau nun nachgemeldet.

Im September hatte sich Landrätin Tanja Schweiger per Brief an den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und den bayerischen Verkehrsminister Joachim Herrmann gewandt und um verstärkte Anstrengungen bei Ausbau der hochbelasteten Autobahn A 3, der Bundesstraße B 16 und beim Ausbau der Schieneninfrastruktur gebeten. Wie auch von der Landrätin vorgeschlagen, meldet die Staatsregierung nun den abschnittsweisen dreispurigen Ausbau der A 3 von Regensburg bis zur Landesgrenze bei Passau zum Bundesverkehrswegeplan 2015 nach.

Außerdem wird der Ausbau der B 16 zwischen Kelheim und Cham durch den Anbau von Überholstreifen vorangetrieben. Auch was die Bahnstrecken anbelangt sollen Verbesserungen kommen. Die Strecken nach München, nach Hof, nach Nürnberg und nach Passau sind bereits angemeldet. Zusätzlich werden kleinere Maßnahmen auf den Strecken nach München und Hof und Furth im Wald untersucht.

"Ich freue mich, dass die Staatsregierung diese Punkte unterstützt", erklärt Landrätin Tanja Schweiger. Für die boomende Region Regensburg sei die Autobahn A3 von immenser Bedeutung. Der Ausbau der Verkehrsachse sei gerade für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsraumes wichtig. Trotz der freudigen Nachricht aus München, sei erst ein Etappenziel beim dreispurigen Ausbau der Autobahn A3 erreicht. "Es ist ein guter Schritt in die richtige Richtung, aber bis zur Realisierung werden noch sehr viele Jahre vergehen", so die Landrätin. Wenn alle Anmeldungen beim Bundesverkehrsminister vorliegen, werden sie erst einmal gutachterlich bewertet. Dann wird der Bund in einer Prioritätsentscheidung den Bundesverkehrswegeplan 2015 aufstellen. Er ist Grundlage der weitern Ausbauten. "Insofern ist es entscheidend, unsere Projekte gut zu platzieren", erklärt Landrätin Tanja Schweiger. Und natürlich müssen dann in den Folgejahren die Haushaltsmittel bereitstehen, um die Maßnahmen auch realisieren zu können.

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Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de