Sozialempfang in Regensburg
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Die Regensburger Landtagsabgeordnete Margit Wild hat für Sonntag, 1. März zum inzwischen 7. Sozialempfang im Namen der BayernSPD-Landtagsfraktion nach Regensburg geladen. Viele Ehrenamtliche und Vertreter von Vereinen und Organisationen waren dem Aufruf gefolgt, so dass das Restaurant Leerer Beutel mit gut 100 Personen gefüllt war.
„Es freut mich sehr, dass so viele gekommen sind. Das zeigt, wie wichtig das Thema den Menschen ist und ist auch eine Anerkennung meiner Arbeit im Wahlkreis“, zeigt sich Wild vom Zuspruch begeistert.
Der inhaltliche Schwerpunkt des seit 2009 jährlich stattfindenden Sozialempfangs war dieses Mal die Asylpolitik.
Referentin Angelika Weikert, die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion, nahm dabei die gesamte Sozialpolitik der SPD ins Visier: „Es ist mir wichtig zu zeigen, dass die Sozialdemokratie ganz konkret die Lebenswirklichkeit der Menschen verbessert. Egal ob Mindestlohn, Rente nach 45 Berufsjahren oder Bundesteilhabegesetz – wir kümmern uns um die Menschen“, macht Weikert deutlich. „Die bayerische Asylpolitik zeichnet sich vor allem durch eine derbe Rhetorik der Staatsregierung und durch zeitgleiches Versagen dieser aus. Wir haben den reibungslosen Ablauf vor allem den Kommunen und den vielen engagierten Freiwilligen zu verdanken“, ergänzt Wild.
In das gleiche Horn stießen Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und der stellvertretende Landrat, Johann Dechant. Sie machten deutlich, welche Vorstellung von gelungener Asylpolitik die beiden Sozialdemokraten haben: dezentrale Unterbringung, intensive Betreuung, Eröffnung von Perspektiven. Wolbergs bedankte sich zudem bei den „Sozialdemokraten in München und Berlin. Denn denen ist es zu verdanken, dass wir sozialpolitisch handlungsfähig sind. Ich nenne nur als Beispiel die Gewerbesteuer. Wenn es nach CDU/CSU und FDP gegangen wäre, gäbe es sie längst nicht mehr in der bekannten Form“.
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Foto: SPD