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Schon länger herrscht Streit zwischen den Grünen. Was scheinbar harmlos anfing, entwickelte sich im Laufe der vergangenen Wochen zu einer wahren Krise innerhalb der Partei. Die Kreisvorsitzende Judith Werner erklärte ihren Rücktritt, es bilden sich zwei Fronten. Jung gegen Alt. Jetzt wollen die Grünen wieder an einem Strang ziehen. Ein Versuch ist es wert.

Die Kreisvorsitzende Judith Werner sollte abgewählt werden. Soweit der Plan. Doch letztendlich wurde nicht sie, sondern Walter Erhard aus der Stadtratsfraktion, der ihre Abwahl vorgeschlagen hat, abgewählt. Judith Werner tritt freiwillig zurück. Jetzt sucht der neue Vorsitzende der Grünen nach einem Ausweg. Die Vertreter der anderen Fraktionen wollen sich in den Streit jedoch nicht einmischen. So habe es ja schon mal in jeder Partei diverse Streitigkeiten gegeben, weshalb die meisten lieber schweigen. Viele wundert es, dass die Kollegen der Grünen so negativ von den jüngeren Parteimitgliedern behandelt werden würden. Im November wird dann nach Judith Werner eine neue Kreisvorsitzende gewählt. Vielleicht wird sich die Situation bis dahin ein wenig entspannen.

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