SPD: Rückkehr von Wolbergs ins Amt nicht mehr möglich
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Die SPD-Stadtratsfraktion und die Regensburger SPD legen Joachim Wolbergs den Rücktritt aus dem Amt nahe. In einer Erklärung an die Öffentlichkeit heißt es:
Die SPD-Stadtratsfraktion und die Regensburger SPD waren sich schon am Mittwochabend der Tragweite und neuen Qualität der staatsanwaltlichen Aussagen im Fall von Oberbürgermeister Joachim Wolbergs bewusst.
In Anbetracht der guten Arbeit in den letzten 9 Jahren als Bürgermeister und Oberbürgermeister, z.B.im Sozial- und Jugendbereich, in Fragen der städtischen Kulturpolitik, zur Verbesserung der Schullandschaft oder auch bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise, um nur Einiges zu nennen, wollten wir Joachim Wolbergs die Gelegenheit geben, die neue Situation zu reflektieren und die daraus notwendigen Schlüsse nach eigener Erkenntnis selbst zu ziehen.
Die SPD-Stadtratsfraktion und die Regensburger SPD sind der Meinung, dass eine Rückkehr von Joachim Wolbergs in das Amt des Oberbürgermeisters trotz der nach wie vor geltenden Unschuldsvermutung nicht mehr möglich ist.
Wir erwarten entsprechende Schritte durch den Oberbürgermeister.