Bundestagswahl: Freie Wähler gehen mit Gotthardt und Teamgeist ins Rennen
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REGENSBURG. Ein gelungener Start: Einstimmig haben die Kreisverbände der Freien Wähler in Stadt und Landkreis Regensburg den gebürtigen Regensburger Tobias Gotthardt (39) als ihren Direktkandidaten für die Bundestagswahl im September nominiert - und geben sich kämpferisch: „Unser Ziel ist es, als ehrliche und bürgerliche Alternative in den Bundestag einzuziehen und mit Tobias Gotthardt eine erfahrene Stimme unserer Region in Berlin zu setzen“, so Kreisvorsitzender Harald Stadler.
Und auch für den Regensburger Vorsitzenden Ludwig Artinger ist klar: „Wir starten in Stadt und Land gemeinsam mit voller Energie und tollen Ideen, um die Menschen zu überzeugen“ - das habe der Kandidat bereits vor seiner Nominierung durch zwei eigene Aktionen bewiesen. Volle Unterstützung erhält Gotthardt auch von Landrätin und FW-Bezirksvorsitzender Tanja Schweiger: „Er ist ein Kandidat, der das Mandat auch ausfüllen kann. Mit der optimalen Kombination aus Erfahrung, Einsatz und Bodenständigkeit.“ Gotthardt selbst verspricht das auch in seinem eigenen Wahlslogan: „Alles für R, alles für euch.“
In seiner Bewerbungsrede konkretisiert der Kandidat seinen Anspruch: „Ich kandidiere aus echter Leidenschaft: Die Menschen erwarten vollkommen zu Recht Politiker, die handeln statt reden. Echte Tatendränger und Lobbyisten für Bürgerinteressen“ – für beides stehe er ein. Sein Programm, so Gotthardt, „orientiert sich in erster Linie an den Bedürfnissen, Ideen und Wünschen der Menschen im Wahlkreis: Sie sind Auftraggeber, Politik ihr Dienstleister“. Entsprechend kündigte er an, das Wahlprogramm der Freien Wähler in den kommenden Wochen im Dialog mit den Bürgern „weiter auf Stadt und Landkreis Regensburg zuzuspitzen“. Die Politik der FW bleibe getragen vom Teamgeist.
Lob gab es für zwei von Tobias Gotthardt bereits in den letzen zwei Wochen initiierte Aktionen: So setzt er sich gemeinsam mit den Freien Wählern in Nittendorf ein für den Bau einer zusätzlichen, entlastenden Ausfahrt bei Pollenried - und hat dies in einer eigenen Postkartenaktion an Verkehrsminister Dobrindt zum Thema gemacht. Hebammen und Geburtshelfer in Regensburg unterstützt er zusammen mit den Kreisverbänden durch die Kampagne „Geboren in R - Hebammen stärken, Geburtshilfe erhalten“. Ein Thema, bei dem der dreifache Familienvater Gotthardt nicht mit Kritik an CSU und SPD spart: „Beide Parteien haben in Sachen Geburtshilfe auf Bundes- und Landesebene komplett versagt.“
Auch bei vielen anderen Themen hätten die regierenden Parteien lediglich ihre „Lobbytreue und Bürgerferne“ bewiesen: „Egal, ob Monstertrassen durch Ostbayern, Flutpolder an Donau und Naab oder das inzwischen wieder zurückgenommene G8 - viel zu oft gehen die Entscheidungen komplett am Willen der Bürger vorbei. So kann man keine Politik gestalten.“ Nicht umsonst stünden die Freien Wähler vehement ein für „mehr Bürgerbeteiligung auf allen politischen Ebenen“ - und das Umsetzen viel zu lange verschobener Reformen: „Es knarzt schwer im Gebälk: Egal, ob bei Steuer, Rente, Pflege oder dem Gesundheitssystem. Der Handlungsbedarf ist enorm, die Handlungsbereitschaft der GroKo gleich null. Das einzige, was der Wähler bekommt: Die selben Versprechen - für nach der Wahl.“
Gemeinsam mit den Freien Wählern in Stadt und Land will Gotthardt deshalb „die Finger in die politischen Wunden legen, die Heimat stärken.“ Als Freie Wähler sei man dabei „natürlicher Partner der Bürger: Unsere Politik entsteht in den Rathäusern und auf den Marktplätzen - nicht in verriegelten Staatskanzleien oder abgehobenen Parteizentralen. Wir brauchen weder einen Messias aus Würselen noch einen großen Horst aus München - unsere Stärke sind Erdung, Einsatz und Erfahrung. Wir machen die bessere Politik - mit Herz, Hand und Verstand. Dafür werde ich alles geben - alles für Regensburg, alles für euch.“