Prozess gegen Schlegl startet im April
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Das Strafverfahren gegen den früheren OB-Kandidaten Christian Schlegl soll im April durchgeführt werden. Schlegl muss sich dann wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Verstöße gegen das Parteiengesetz vor Gericht verantworten.
Die Hauptverhandlung im Strafverfahren gegen den früheren Regensburger OB-Kandidaten Christian Schlegl (CSU) soll im Zeitraum vom 8. bis 20. April 2021 stattfinden. Das teilte das Landgericht Regensburg mit. Angesetzt sind vier Verhandlungstage. Ob bis zum 20. April 2021 ein Urteil ergehen kann oder über diesen Zeitpunkt hinaus Fortsetzungstermine anberaumt werden müssen, hängt vom Verlauf der Beweisaufnahme ab.
Schlegl werden Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Verstöße gegen das Parteiengesetz im Zusammenhang mit der Verschleierung von Wahlkampfspenden aus der Immobilienbranche anlässlich seiner Bewerbung für das OB-Amt bei der Kommunalwahl 2014 vorgeworfen. Das relevante Spendenaufkommen beziffert die Anklage mit rund 150.000 Euro.
Falschaussagen im Wolbergs-Prozess?
Ferner werden Schlegl uneidliche Falschaussagen bei seinen Vernehmungen als Zeuge im Prozess gegen Joachim Wolbergs, Volker Tretzel, Franz W. und Norbert Hartl zur Last gelegt.