Die CDU/CSU-Fraktion sprach sich im Bundestag gegen ein allgemeines Verbot von Verbrennungsmotoren aus. Dabei fordert sie die Zulassung von klimaneutralen E-Fuels in Verbrennungsmotoren und dringt gleichzeitig auf Technologieoffenheit.
Die CDU/CSU-Fraktion dringt auf Technologieoffenheit bei Antriebstechnologien. In einem Antrag fordert sie, die Nutzung von klimaneutralen E-Fuels in Verbrennungsmotoren zuzulassen. Konkret solle sich die Bundesregierung bei der EU-Kommission und bei den Trilog-Verhandlungen dafür einsetzen, dass synthetische Kraftstoffe im Rahmen der CO2-Flottengrenzwerte angerechnet werden, sodass Neufahrzeuge im Pkw-, Nutzfahrzeug- und Lkw-Bereich mit Verbrennungsmotoren klimaneutrale E-Fuels nutzen können, schreiben die Abgeordneten.
Zulassung für klimafreundliche Alternativen wie Wasserstoffverbrenner
Die Bundesregierung solle darüber hinaus klimafreundliche Alternativen zur Elektromobilität wie etwa Wasserstoffverbrenner und synthetische Kraftstoffe gleichermaßen zulassen und zudem eine Strategie zur Förderung ihres Markthochlaufs erarbeiten. Es brauche Rechtssicherheit, „nachvollziehbare Investitionsbedingungen und faire Regulierungen“, heißt es weiter in der Vorlage.
Deutscher Bundestag / RNRed