Kultusminister Piazolo und Staatssekretärin Stolz danken am Welttag der Lehrerinnen und Lehrern den Lehrkräften für ihr Engagement. Der Kultusminister betont den Stellenwert, den die Aufgabe als Lehrkraft in der Gesellschaft innehat und blickt auch auf jüngste Herausforderungen für diese zurück.
Den heutigen Welttag der Lehrerin und des Lehrers, am 05. Oktober, nehmen Kultusminister Michael Piazolo und Staatssekretärin Anna Stolz zum Anlass, sich bei allen bayerischen Lehrkräften zu bedanken. In Zeiten der Krise, sei es nun die Pandemie oder der Angriffskrieg in der Ukraine, hätten die Lehrkräfte Außergewöhnliches geleistet, so der Kultusminister. Staatssekretärin Stolz betont die Funktion von Lehrerinnen und Lehrern als Ansprechpersonen für Schülerinnen und Schülern in Notsituationen.
„Eine sehr wichtige gesellschaftliche Aufgabe“
Kultusminister Michael Piazolo betont: „Unsere bayerischen Lehrerinnen und Lehrer leisten Tag für Tag Außergewöhnliches. Sie vermitteln nicht nur Wissen, sondern fördern und begleiten unsere jungen Menschen mit ihren individuellen Begabungen und Bedürfnissen – und erfüllen damit eine sehr wichtige gesellschaftliche Aufgabe.“
Neue Gegebenheiten durch Pandemie und Krieg
In der letzten Zeit hätten sich Lehrkräfte ständig auf neue Gegebenheiten einstellen müssen, reflektiert der Kultusminister – sei es beim Unterrichten in Zeiten der Pandemie oder was die Integration der vielen Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine anbelangt. „Sie haben das alles bravourös gemeistert! Ich danke herzlich für das große Engagement unserer Schulleiterinnen, Schulleiter und Lehrkräfte“, dankt Piazolo den Lehrkräften.
Staatssekretärin Stolz: „Lehrkräfte prägen junge Menschen lebenslang“
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz erklärt die wichtige Rolle von Lehrkräften im Leben ihrer Schülerinnen und Schüler: „Unsere Lehrerinnen und Lehrer prägen mit ihrer Persönlichkeit junge Menschen oft lebenslang. Sie verbringen viel Zeit mit den Schülerinnen und Schülern, kennen ihre Sorgen und Nöte und sind oft erster Ansprechpartner in schwierigen Situationen.“ Damit sie für die nachwachsende Generation stark bleiben, investiere das Kultusministerium massiv in die Aus- und Fortbildung unserer Lehrkräfte, so Kultusstaatssekretärin Stolz.
„Woche der Lehrergesundheit“ in Bayern
Um die Lehrerinnen und Lehrer fit zu halten, hat das Kultusministerium aktuell die „Woche der Lehrergesundheit“ ins Leben gerufen, die vom 30. September bis 10. Oktober 2022 stattfindet und bundesweit einmalig ist.
„Auch in herausfordernden Situationen sollen unsere Lehrerinnen und Lehrer gelassen bleiben und gleichzeitig ihre berufliche Professionalität weiterentwickeln können. Ziel ist, dass unsere Lehrkräfte gern unterrichten. Das gelingt nur, wenn es ihnen gut geht und sie gesund sind“, erklärt Piazolo. Bereits in den vergangenen Jahren wurden die Unterstützungsangebote der Staatlichen Schulberatung im Bereich Lehrergesundheit ausgebaut.
Zum Welttag der Lehrkräfte
Im laufenden Schuljahr 2022/23 gibt es an Bayerns Schulen mehr als 155.000 Lehrkräfte für rund 1,68 Millionen Schülerinnen und Schüler. Der Welttag der Lehrerin und des Lehrers wird seit 1994 jährlich am 5. Oktober begangen. Die UNESCO weist damit auf eine qualitativ hochwertige Bildung und in diesem Zusammenhang auf die verantwortungsvolle Rolle der Lehrkräfte hin.
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus/RNRed