Mit der Überlassung zweier Busse unterstützt das Stadtwerk.Mobilität Hilfsgütertransporte und Evakuierungseinsätze in der Ukraine vor Ort. Die Busse sollen in Melitopol, einer Stadt in der Region Saporischschja, zum Einsatz kommen und wurden für einen symbolischen Euro verkauft.
Bereits vor Kriegsbeginn war das Stadtwerk.Mobilität im Austausch mit dem Bürgermeister von Melitopol, einer Stadt mit 150.000 Einwohnern in der Region Saporischschja im Süden der Ukraine. Man hatte vereinbart, dass zwei Solobusse der Marke MAN noch in diesem Jahr nach Melitopol verkauft werden sollten. Die Situation hat sich mit Kriegsbeginn grundlegend geändert, doch wurde der Kontakt weiter aufrechterhalten, denn das Stadtwerk.Mobilität wollte in dieser schwierigen Situation den Menschen vor Ort helfen.
Übergabe für symbolischen Euro
Man einigte sich darauf, der Stadt Melitopol die zwei Busse für einen symbolischen Euro zu überlassen. Zum einen werden damit Hilfsgüter in diese Region gebracht und zum anderen kommen die Busse bei Evakuierungen vor Ort zum Einsatz. Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Regensburg sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit der Überlassung unserer zwei Busse die Bürgerinnen und Bürger der Region Saporischschja in so einer schweren Zeit unterstützen können und hoffen, dass wir damit vor Ort Gutes bewirken können.“
Busse bereits in der Ukraine angekommen
Sandra Schönherr, Betriebsleiterin von das Stadtwerk.Mobilität, und ihr Team standen dem ukrainischen Überführungsteam mit Rat und Tat bei der Bereitstellung der Zollunterlagen und der Anmeldung der Überführungspapier zur Seite. Die Busse wurden im Oktober abgeholt und in die Ukraine überführt.
das Stadtwerk.Mobilität/RNRed