Die anhaltende Klima-Debatte, der Krieg in der Ukraine und die gestiegenen Lebenserhaltungskosten bestimmen weiterhin das politische Klima in Deutschland. Die traditionelle Sonntagsfrage spiegelt dies wider und zeigt einige interessante Trends. Dabei geht die CDU/CSU als klarer Gewinner hervor.
Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich mit 26 Prozent der wahlberechtigten Befragten die meisten für CDU/CSU entscheiden. SPD und AfD können Zugewinne verzeichnen, während Linkspartei und Grüne leichte Verluste hinnehmen müssen.
Sonntagsfrage: Die genauen Zahlen
Damit verliert die Union im Vergleich zum Vormonat einen Prozentpunkt, bleibt aber weiterhin klar stärkste Kraft. Die SPD gewinnt leicht an Zuspruch und kommt auf 20 Prozent der Stimmen (+1). Damit vergrößert sich der Vorsprung vor den Grünen, die den vierten Monat in Folge an Zustimmung verlieren und nur noch 17 Prozent der Stimmen erhalten (-1). Die AfD kann weiter zulegen und liegt nun bei 16 Prozent (+1). Für die FDP würden sich aktuell 8 Prozent der Wahlberechtigten entscheiden, einen Prozentpunkt mehr als im Januar. Die Linkspartei büßt an Zuspruch ein und kommt nur noch auf 5 Prozent der Stimmen (-1).
Methode der Umfrage
Die Befragung wurde am 03. Februar 2023 durchgeführt. Es wurden n=1.000 wahlberechtigte Personen in Deutschland online befragt. Die Daten wurden repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und früherem Wahlverhalten gewichtet.
Ipsos Politik- und Sozialforschung / RNRed