Der Oberpfälzerische Regierungspräsident Jonas durfte mehrere Vertreter der neuen Spitze des Bayrischen Bauernverbandes empfangen. Dabei wurden viele der für die Bauern wichtigen Themen und Probleme besprochen und diskutiert.
Am heutigen Mittwoch, dem 22. Februar, empfing Regierungspräsident der Oberpfalz, Walter Jonas, die Vertretung des Bayrischen Bauernverbandes (BBV) in Regensburg. Es ging um die Probleme und Herausforderungen der Bauern, da diese auch für die Regierung von großer Bedeutung sind.
Energiewende zusammen mit der Landwirtschaft
„Die Energiewende als gesamtgesellschaftliche Aufgabe braucht und fordert die Landwirtschaft, bietet aber auch Chancen“, stellte Regierungspräsident Jonas fest. Für den Erfolg der Wende müsse man neben Windkraft und Photovoltaik auch das Stromnetz anpassen und ausbauen, die Landwirte sollen sich mit ihren Belangen bei der Planung einbringen, so Jonas. Der BBV erhofft, dass die Bauern nicht nur Fläche für die Neugestaltung des Stromnetzes zur Verfügung stellen, sondern dafür finanzielle Unterstützung erhalten.
Von Wildtieren bis Ernährungsfragen
Weitere Themen des Treffens waren unter anderem Wildtier- und Flächenmanagement, Jagd und klimatoleranter Waldumbau sowie das Angebot des BBV „Landfrauen machen Schule“ für die Projektwochen an den Schulen. Bei diesem Projekt bringen Geschulte Ernährungsfachfrauen und landwirtschaftliche Betriebsleiter bringen dabei Schülerinnen und Schülern Alltagskompetenzen rundum Ernährungsfragen und praktisches Verständnis, zum Beispiel für die Herkunft und Entstehung von Lebensmitteln näher.
Zum Abschied eine Einladung
Zum Abschluss lud der Bezirkspräsident des BBV, Ely Eibisch, den Regierungspräsidenten ein, sich bei Besuchen der landwirtschaftlichen Betriebe vor Ort selbst ein Bild über aktuelle Themen und Probleme zu machen. Jonas nahm die Einladung danken an.
Regierung der Oberpfalz/RNRed