Deutschlands Nachwuchsforscher:innen starten wieder in den beliebten Wettbewerb „Jugend forscht“: Am Campus der Universität Regensburg werden die Schüler:innen in sieben verschiedenen Kategorien mit 48 Projekten miteinander um den Einzug in die nächste Runde konkurrieren.
„Mach Ideen groß!“ - Mit diesem Motto startet Jugend forscht am Donnerstag und Freitag, dem 02. und 03. März, im Vielberth-Gebäude auf dem Campus der Universität Regensburg in die 58. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb.
Erster Präsenzwettbewerb seit 2020
Seit 2020 ist die Universität Regensburg stolze Pateninstitution für den Regional- und den Landeswettbewerb und konnte so dazu beitragen, dass sich die MINT-Ideen der jugendlichen Forscherinnen und Forscher ausbreiten und „groß“ werden können. Endlich! – so atmen Veranstalter und Teilnehmer:innen erleichtert auf – können in diesem Jahr die Wettbewerbe wieder unter „normalen“ Gegebenheiten, in Präsenz, stattfinden.
Vielfältige Projekte: Milchsäure-Bioreaktoren oder Gummibären-Parfüm?
Mit 48 Projekten treten 64 Schüler:innen im Alter zwischen 9 und 21 Jahren in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik gegeneinander an. Die Inhalte reichen dabei vom Milchsäure-Bioreaktor über Gummibärchen-Parfüm bis hin zur Quantencomputing-Lernplattform.
Infos zum Wettbewerb
Der Wettbewerb findet am 02. und 03. März 2023 an der Universität Regensburg statt. Die Öffentlichkeit sowie Schulklassen sind herzlich eingeladen, sich am zweiten Tag zwischen 10.00 und 13.30 Uhr die Exponate im Vielberth-Gebäude der Uni anzuschauen und mit den Jungforscher:innen an ihrem Wettbewerbsstand ins Gespräch zu kommen.
Chemie bei jungen Forscherinnen besonders beliebt
Während bei den männlichen Teilnehmern Technik eine große Rolle spielt, freut sich Wettbewerbsleiterin Simone Schmeißer (Chemielehrerin am Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen über besonders viele Chemie-Projekte unter den Mädchen und jungen Frauen. Dr. Stephan Giglberger, MINT-Beauftragter der UR, hebt anerkennend hervor, dass erstmals auch eine Grundschule mit zwei Teilnehmern vertreten sein wird.
Universität Regensburg/RNRed