Nach zwei schweren, tödlichen Verkehrsunfällen in Regensburg in den ersten Wochen des Jahres drängt die grüne Fraktion mit einem Antrag nun auf eine Aufarbeitung. Im Fokus des grünen Antrages, der in der nächsten Sitzung des Stadtplanungsausschusses behandelt werden soll, stehen dabei mögliche Maßnahmen, wie solche Verkehrsunfälle in Zukunft verhindert werden sollen.
„Wir haben uns als Stadt der Vision Zero verschrieben. Ziel unserer Verkehrspolitik muss es also sein, die Zahl der Verkehrstoten auf null zu senken“, erklärt Fraktionsvorsitzende Maria Simon. „Wir wollen daher wissen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden.“, so Simon
Vollständiger Antrag online
„Fehler im Straßenverkehr werden immer wieder passieren“, erklärt Grünen-Stadtrat Hans Teufl. Das ist auch eine der Grundannahmen der Vision Zero. „Wir müssen unsere Verkehrswege so gestalten, dass aus Unaufmerksamkeiten keine dramatischen Konsequenzen entstehen“, führt der Stadtrat aus. Gerade besonders vulnerable Verkehrsteilnehmer:innen, wie Fußgänger:innen und Radfahrer:innen, aber auch Kinder und Senior:innen seien besonders gefährdet. „Wir müssen den Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen in den Mittelpunkt rücken“, fordert daher auch Michael Achmann. „Durch eine gelungene Gestaltung des Straßenraums kann viel für die Sicherheit getan werden“, so der grüne Stadtrat. „Durch den Antrag sollen Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit abgefragt und Lösungen für Problemstellen gefunden werden“, schließt Achmann ab. Der vollständige Antrag ist online einzusehen.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / RNRed