Bündnis 90/Die Grünen Regensburg veranstalten eine Lichterkette auf der Steinernen Brücke als Zeichen der Solidarität mit den Frauen im Iran, die seit Monaten gegen das dortige Regime auf die Straße gehen. Zusätzlich fordern sie, die iranische Revolutionsgarde, als Terrororganisation einzustufen.
Am 18. März soll auf der Steinernen Brücke von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr eine Lichterkette für Frauen und Mädchen im Iran stattfinden. Veranstalter der Aktion sind die Regensburger Grünen, die das Thema der anhaltenden Proteste im Iran damit in der öffentlichen Aufmerksamkeit bleiben lassen will.
Gewalt durch das Regime
In einer Pressemitteilung sprechen die Grünen von der Brutalität und den Gräueltaten, die durch die iranische Regierung an der eigenen Bevölkerung verübt werden. Mindestens 20.000 Menschen sind verhaftet worden und viele Opfer der Gewalt seien auch Kinder und Jugendliche. Das jüngste Opfer, ein Mädchen namens Helen Ahmadi, war erst sieben Jahre alt.
Vorgehen gegen die Revolutionsgarde
Weiter rufen die Grünen dazu auf, die iranische Revolutionsgarde als eine Terrororganisation einzustufen, sodass der Handlungsspielraum des iranischen Sicherheitsapparates stark eingeschränkt werden würde. Die Revolutionsgarde selbst ist an vielen der Verbrechen wie Folter oder Vergewaltigungen gegen die iranischen Demonstranten verantwortlich.
Solidarität zeigen
Teilnehmer werden gebeten eigene Lichtquellen wie Teelichter, Lampions oder Taschenlampen mitzunehmen. Fackeln oder Stabkerzen sind nicht gestattet. Die Aktion findet in Stille statt und bei Regen wird die Veranstaltung auf einen anderen Termin verschoben.
Bündnis90/Die Grünen Regensburg/RNRed