Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden mehr als Viertel aller Deutschen CDU/CSU wählen. Die Regierungsparteien können mit Ausnahme FDP ihren Abwärtstrend stoppen. Alle Ergebnisse in der Übersicht.
Die Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeichnet ein klares Bild: 27 Prozent der wahlberechtigten Befragten würden CDU/CSU wählen. Für die Regierungsparteien bleibt das politische Klima dagegen so gut wie unverändert. Einzig die Grünen konnten einen Prozentpunkt dazugewinnen.
AfD büßt wieder ein
27 Prozent: Damit gewinnt die Union im Vergleich zum Vormonat einen Prozentpunkt hinzu und baut ihren Vorsprung als stärkste politische Kraft weiter aus. Dahinter folgt die SPD, für die sich unverändert 20 Prozent der Wahlberechtigten entscheiden würden. Die Grünen können den Abwärtstrend der letzten Monate vorerst stoppen und liegen nun bei 18 Prozent der Stimmen (+1). Die AfD verliert zum ersten Mal seit Juni 2022 wieder an Zustimmung und kommt aktuell nur noch auf 15 Prozent der Stimmen (-1). Die FDP büßt ebenfalls an Zuspruch ein und steht bei 7 Prozent (-1). Der Linkspartei würden wie im Vormonat 5 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihre Stimme geben.
Methode der Umfrage
Die Befragung wurde zwischen dem 03. und 04. März 2023 durchgeführt. Es wurden n = 1.000 wahlberechtigte Personen in Deutschland online befragt. Die Daten wurden repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und früherem Wahlverhalten gewichtet.
Ipsos Politik- und Sozialforschung / RNRed