Schönes Wochenende steht an: Draußen in der Natur rücksichtsvoll sein

Alle Outdoor-Freizeitsportler, Ausflügler und Urlaube zieht es bei sommerlichen Temperaturen in die Natur. Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bittet alle Unternehmungslustigen am Wochenende besonders rücksichtsvoll zu sein. Angesichts des steigenden Interesses an Freizeitaktivitäten im Freien ist der respektvolle Umgang mit der Natur und den landwirtschaftlichen Flächen sehr wichtig.

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber appelliert an alle Outdoor-Freizeitsportler, Ausflügler und Urlauber, beim Aufenthalt in der Natur besonders rücksichtsvoll zu sein. Angesichts des steigenden Interesses an Freizeitaktivitäten im Freien weist die Ministerin auf die Bedeutung des respektvollen Umgangs mit der Natur und den landwirtschaftlichen Flächen hin.

Sensible Balance

„Unsere wunderschöne bayerische Landschaft bietet unzählige Möglichkeiten für Sport und Erholung unter freiem Himmel. Gleichzeitig ist sie jedoch auch Lebens- und Arbeitsraum für Menschen und Tier. Es ist wichtig, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, diese sensible Balance zu wahren und viel Rücksicht aufeinander zu nehmen“, betont Kaniber.

Agrarministerin Kaniber gibt Tipps

In diesem Zusammenhang verweist die Ministerin auf die Initiative „Respektiere Deine Grenzen“ ihres Ministeriums, die wertvolle Tipps für das rücksichtsvolle Verhalten in der Natur gibt:

• Bleiben Sie auf den Wegen: Achten Sie darauf, die markierten Wege und Routen nicht zu verlassen. Beachten Sie auch die Markierungen im Gelände und die Informationstafeln.
• Nehmen Sie Rücksicht auf die Tierwelt: Vermeiden Sie Touren in der Dämmerung und bei Nacht. Beachten Sie vorhandene Wildruhezonen und Schutzgebiete. Vermeiden Sie den Kontakt zu Weide- und Wildtieren, füttern Sie die Tiere nicht und halten Sie sicheren Abstand. Das schützt nicht nur die Tiere, sondern auch Sie.
• Halten Sie Hunde an der Leine: Besonders in der Nähe von Weideflächen und in Wäldern ist es wichtig, Hunde anzuleinen, um Wildtiere und Nutztiere nicht zu stören oder zu gefährden.
• Respektieren Sie landwirtschaftliche Flächen: Betreten Sie keine Weiden und Felder und respektieren Sie die Arbeit der Landwirte. Diese Flächen dienen der Nahrungsmittelproduktion und sind nicht für Freizeitaktivitäten gedacht.
• Verhalten Sie sich ruhig und rücksichtsvoll: Vermeiden Sie Lärm und respektieren Sie die Ruhe der Natur sowie die Privatsphäre der Anwohner und Landwirte.
• Beachten Sie saisonale Einschränkungen: In bestimmten Zeiten des Jahres, wie während der Brut- und Setzzeit, gelten besondere Regeln zum Schutz von Tieren und Pflanzen. Informieren Sie sich und halten Sie diese ein.
• Nehmen Sie Ihren Müll wieder mit: Lassen Sie keinen Abfall zurück. Müll verschandelt nicht nur die Natur, sondern gefährdet auch Tiere und kann landwirtschaftliche Geräte beschädigen. Hinterlassen Sie die Natur so, wie Sie sie gerne vorfinden möchten.
• „Nur wenn wir alle zusammenhelfen und uns an diese einfachen Regeln halten, können wir die Schönheit und Vielfalt unserer Landschaft bewahren und gleichzeitig die Bedürfnisse der Land- und Forstwirtschaft wie auch der Tier- und Pflanzenwelt hochhalten. Wir wollen, dass alle Menschen stress- und konfliktfrei unsere schöne Landschaft genießen können, aber sie muss auch für Tiere bewohnbar bleiben“, so die Ministerin abschließend.

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