Die erste anwendungsorientierte KI-Konferenz in Regensburg feierte mit rund 250 Teilnehmenden Premiere. Auf der AIR.CON drehte sich alles um die Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz (KI) in verschiedenen Anwendungsgebieten und bot konkrete Einblicke, an welchen Stellen KI-Konzepte in der regionalen Industrie und Forschung bereits zum Einsatz kommen.
Am Mittwoch, den 09. Oktober, fand die erste KI-Konferenz mit 250 Teilnehmenden in Regensburg statt. Der Veranstalter der AIR.CON, das Cluster AIR Artificial Intelligence Regensburg, holte namhafte Expertinnen und Experten in die TechBase Regensburg.
Kompetenz und Wissen in der Region
Die Regensburger KI-Konferenz AIR.CON richtete sich hauptsächlich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Studierende aus den Bereichen Transformation, Innovationsmanagement sowie an alle KI-interessierten Personen, die mehr über die Potenziale und Herausforderungen dieser Technologie erfahren wollten. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Forschenden und Praktikern aus Wirtschaft, Verbänden und Netzwerken über den Einsatz von KI auszutauschen und von deren Erfahrungen zu profitieren. „Für den KI-Standort Regensburg ist diese Konferenz ein sehr starkes Signal. Es ist toll zu sehen, wie viel Kompetenz und Wissen in der Region stecken“, freute sich Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der TechBase Regensburg.
Alles zu den Themen: Einführung, Experten und KI-Führerschein
Die Teilnehmenden zeigten sich erfreut über das große Interesse an der AIR.CON und über die Qualität der Vorträge. Die Besetzung des Podiums mit ausgewiesenen KI-Expertinnen und Experten ermöglichte eine differenzierte Diskussion über die Einführung von KI in Unternehmen aus verschiedenen Perspektiven. Auch in den einzelnen Fachforen entstand ein fundierter Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Podiumsteilnehmende waren Dr. Elisabeth Moser von der Krones AG, Rosmarie Steininger, Gründerin von Chemistree GmbH, Prof. Dr. Karsten Weber von der OTH Regensburg sowie Prof. Dr. Christian Wolff von der Universität Regensburg. Laut Dr. Elisabeth Moser von der Krones AG ist es wichtig einen „verantwortungsvollen Umgang mit KI zu erlernen, Grundverständnis dafür zu entwickeln und der KI nicht blind zu vertrauen. Bei Krones werden unter anderem die Mitarbeitenden für die Akzeptanz und Sicherheit im Umgang mit Künstlicher Intelligenz speziell geschult und können einen KI-Führerschein erwerben.“
In den vier Fachforen konzentrierten sich die Teilnehmenden auf den Einsatz von KI-Projekten in den jeweiligen Gebieten Automotive & Industry, Bau, Start-up und Kunst & Kultur.
Die Regensburger KI-Konferenz AIR.CON soll künftig alle zwei Jahre stattfinden.
AIR Artificial Intelligence Regensburg / RNRed