Nach einem monatelangen Erzwingungsstreik haben die Beschäftigten der Servicegesellschaft des Universitätsklinikums Regensburg, durch eine Urabstimmung mit einer eindeutigen Mehrheit von 78 Prozent, einen neuen Tarifvertrag angenommen. Nun äußert sich Bundesabgeordnete Dr. Carolin Wagner in einer öffentlichen Pressemitteilung dazu.
Die Tarifeinigung wird die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beschäftigten spürbar verbessern, so kann diese Entgeltsteigerungen von bis zu 40 Prozent bedeuten.
Anhebung der Jahressonderzahlung auf 2.000 Euro
Hinzu kommt eine vollständige Anrechnung der bisherigen Beschäftigungsjahre, die Übernahme künftiger Entgeltsteigerungen im Tarifvertrag der Länder, eine stufenweise Verkürzung der Arbeitszeit von 40 auf 38,5 Stunden, eine Eingruppierung gemäß den Mutterhäusern sowie eine schrittweise Anhebung der Jahressonderzahlung auf 2.000 Euro und viele weitere tarifliche Verbesserungen.
Faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen in Regensburg
Dr. Carolin Wagner, MdB erklärt hierzu: „Ich bin den Gewerkschaften sehr dankbar, die in einer monatelagen Auseinandersetzung unmittelbar spürbare und wesentliche Verbesserungen für die Belegschaft erstritten hat. Ich unterstütze die Forderung des Landesfachbereiches bei ver.di Bayern, dass diese Tarifeinigung bayernweit Vorbild werden muss. Damit es nicht nur für die Mitarbeiter in Regensburg faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen gibt, kann dieser Haustarifvertrag als Referenz für die Servicegesellschaften der Universitätskliniken in Bayern dienen.“
Dr. Carolin Wagner, MdB / RNRed