Die globale Erderwärmung schreitet weiter fort. Doch jeder kann und sollte etwas für den Schutz unserer Umwelt tun. Welche interessanten Berufsfelder es rund um das Thema Klimaschutz gibt, stellt ein Experten-Chat nächste Woche vor.
Die globale Erderwärmung wird sich weiter fortsetzen: Laut Umweltbundesamt prognostizieren alle zugrunde gelegten Emissionsszenarien bis Ende des 21. Jahrhunderts eine Temperaturzunahme. Je nach Szenario kann diese im Mittel zwischen 1,5 und 5,4 Grad Celsius betragen. Höchste Zeit zu handeln, sagen viele – und wollen Klima- oder Umweltschutz vielleicht sogar ins Zentrum ihres beruflichen Schaffens stellen. Wie das gelingen kann, klärt der nächste „abi» Chat“. Dieser findet am Mittwoch, dem 12. Januar, von 16.00 bis 17.30 Uhr statt.
Was ist der abi» Chat?
Im abi» Chat erhalten Interessierte live und direkt Antworten auf ihre Fragen rund um die Berufswahl. Vertreterinnen von den Agenturen für Arbeit, ausgewählte Expertinnen und die abi» Redaktion stehen jedem mit fachkundigen Tipps zur Seite. Das Thema des kommenden abi» Chats lautet „Berufe für Klimaretter*innen“.
Hoffnung auf technologische Wege zur Klimaneutralität
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte zum Auftakt der UN-Klimakonferenz, die vergangenen November in Glasgow stattfand: „Wir werden mit staatlichen Aktivitäten allein nicht vorankommen.“ Sie plädierte damit für die Bepreisung von Kohlenstoff-Emissionen und die daran geknüpfte Hoffnung, die Industrie möge so die technologisch besten Wege zur Klimaneutralität finden.
Ausbildung oder Studium?
Egal, ob eine Ausbildung oder ein Studium angestrebt werden – wichtig ist, dass es Expertinnen für verschieden Themen gibt, die das Klima und den Umweltschutz betreffen. Dazu bedarf es natürlich gut ausgebildeter Fachkräfte, die ihr Know-how in den Dienst der Nachhaltigkeit stellen, etwa Ingenieurinnen für Umweltschutz und Umwelttechnik. Sie entwickeln technische Verfahren und Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und des Menschen vor Schadstoffen, Lärm und anderen negativen Einflüssen. Energiemanager*innen hingegen beschäftigen sich mit Konzepten, wie sich Energie effizient nutzen lässt. Wie wir auf Ökosysteme einwirken und welche Folgen das hat, untersuchen Geoökologinnen und -ökologen.
Auch Weiterbildungen möglich
Aber auch im Bereich der Aus- und Weiterbildungen finden sich viele interessante Angebote für angehende Klimaretterinnen. Dazu zählt etwa der/die Fachwirtin für Umweltschutz, der/die etwa gesetzliche Umweltbestimmungen in Unternehmen gezielt umsetzt. Techniker*innen der Fachrichtung Umweltschutztechnik wiederum führen Messungen und Analysen durch und sind in der umwelttechnischen Beratung tätig.
Experten beraten über Karrierechancen im Klimaschutz
Mit welchen weiteren Berufen der globalen Erderwärmung effektiv begegnet werden kann, klärt der nächste abi» Chat am Mittwoch, dem 12. Januar. Von 16.00 bis 17.30 Uhr widmen sich verschiedene Expertinnen und Experten den Fragen der Teilnehmenden. Sie stellen Studienfelder und Ausbildungswege vor, beleuchten die Karrierechancen von Klimaretterinnen und Klimarettern und nennen mögliche Alternativen zum Wunschberuf.
Kostenlose Teilnahme für jeden
Interessierte loggen sich kommenden Mittwoch ab 16.00 Uhr unter http://chat.abi.de ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat finden sich unter https://abi.de/interaktiv/chat.
Bundesagentur für Arbeit / RNRed