Hocherfreut stellt Benedikt Suttner, ÖDP-Fraktionsvorsitzender im Regensburger Stadtrat fest, dass das Thema Tempo 30 im Stadtgebiet Fahrt aufnimmt. „Mit den von Frau Prof. Sara Siakala und ihren Mitstreiter/innen gesammelten und eingereichten Unterschriften zum Thema Tempo 30 zeigt sich eine breite Unterstützung in der Bevölkerung für dieses Thema. Wir sind froh, dass die Bürgerschaft dieses direktdemokratische Mittel nutzt!“
Geschwindigkeitsbeschränkung: Die ÖDP bleibt am Thema dran
Gleichzeitig stellt die ÖDP-Fraktion zusammen mit Jakob Friedl von der Ribisl-Partie einen weiteren Antrag zum Thema Tempo 30. „Es geht uns darum, auf einigen wesentlichen Abschnitte des Straßennetzes, auf denen jetzt Tempo 50 erlaubt ist, die Geschwindigkeit endlich herauszunehmen.
Wir setzen uns seit Jahren mit verschiedenen Anträgen für eine möglichst flächendeckende Geschwindigkeitsbeschränkung ein“, ergänzt seine Kollegin Astrid Lamby. Die ÖDP sehe nur Vorteile darin: einerseits sei bei Tempo 30 der Verkehrsfluss am konstantesten, die Kosten für den Straßenunterhalt könnten gesenkt werden, da die Abnutzung geringer sei. Andererseits würden auch noch Lärm- und Feinstaubemissionen gesenkt und das Unfallrisiko reduziert.
„Wenn man auf der Homepage unserer Fraktion ‚Tempo 30‘ eingibt, kommen sofort knapp 30 Pressemitteilungen und Anträge - seit 2016“, stellen die beiden Fraktionsvorsitzenden fest. „Inzwischen haben die Kommunen rechtlich mehr Spielraum und auch große Teile der Bevölkerung verstehen, dass ein langsamerer Autoverkehr letztlich dem Fortkommen aller Verkehrsarten dient - wir bleiben jedenfalls am Thema dran!“
ÖDP-Stadtratsfraktion Regensburg / RNRed