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Am Palmsonntag, 24.03., ging es am Adlersberg beim traditionellen Palmator wieder rund. Bei eisiger Kälte kamen in diesem Jahr 6.000 Gäste in das ehemalige Kloster, um insgesamt 70 Hektoliter Starkbier von Prösslbräu zu genießen. Doch neben einem friedlichen Fest gab es massive Gewalt- und Alkoholexzesse.
 
In dieser Saison fand der traditionelle Palmator nicht nur bei eisiger Kälte statt, sondern wurde auch begleitet von Schlägereien, Aggressivität und ausschweifenden Alkoholexzessen. Diese Fakten vom 175. Palmator bedeuteten nicht nur dicke Jacken für die Festbesucher, sondern auch viel Arbeit für die Polizei.   

Beim 175. Palmator ging es zünftig, aber stellenweise auch aggressiv zur Sache

Besonders die Gewaltdelikte bereiteten den Beamten Kopfzerbrechen. Die Bilanz: Zehn Schlägereien und 14 Mal musste der Sanka ausrücken. "Wir sind sehr betroffen über die Aggressivität die in diesem Jahr herrscht, sowie über die Masse an Betrunkenen", sagte der Leiter der Polizeiinspektion von Nittendorf, Jakob Schels. Des Weiteren zeigte er sich erschüttert über die Motive: "Die Leute schlagen sich aus nichtigen Anlässen Maßkrüge an den Kopf".

Beim Starkbieranstich am Adlersberg fiel auch ein weiteres gravierendes Problem auf: Der Alkoholverzehr bzw. -missbrauch bei Jugendlichen. Und so wurden beispielsweise zwei sehr stark alkoholisierte 15-Jährige mit unglaublichen zwei (!) Promille von der Polizei aufgegriffen. Die minderjährigen Heranwachsenden waren offenbar an Alkohol gewöhnt und mussten von ihren Eltern abgeholt werden.

Alles in allem war der der 175. Palmator beim Prössl-Bräu aber ein fröhliches Starkbierfest, bei dem Jung und Alt auf den Adlersberg wanderten, um sich dort mit Freunden zu treffen und in geselliger Runde ein oder zwei Starkbiermaß zu genießen.

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