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Zusammen mit rund 5.000 Erweiterungen nimmt der Duden in seiner 26. Auflage das Modewort "Shirtstorm" erstmals in seine gedruckte Version auf. Unter den Neuerungen befinden sich neben dem Internet-Phänomen auch Kraftausdrücke wie "Spacko" oder "Vollpfosten". Einige kaum mehr gebrauchte Begriffe wie der "Buschklepper" oder "Strickhusten" wurden dafür gestrichen.

"Alle drei bis vier Jahre wandelt sich der Wortschatz so stark, dass eine Überarbeitung des Standardwerks sinnvoll ist", erklärt Chefredakteur Werner Scholze-Stubenrecht die Gründe für die mittlerweile 26. Auflage des Nachschlagewerks. Im "neuen" Duden befinden sich neben Begriffen aus der Netzwelt wie App, Social Media, Facebook, Shitstorm oder Compi (scherzhaft für "Computer") vor allem Wörter, die mit der Finanzkrise in Verbindung stehen. So sind im Duden künftig auch der "Eurobond", die "Finanztransaktionssteuer" und das "Zockerpapier" zu finden.
Auch die weiblich gewordene "Vorständin" und die "Rabaukin" stehen ab sofort im Duden. Gemeinsam mit den Kraftausdrücken "Spacko" oder "Vollpfosten" - der übrigens umgangssprachlich als "sehr dummer Mensch" definiert ist.
Einige Begriffe müssen jedoch ihren Rückzug antreten. Zu den kaum gebrauchten Ausdrücken aus der vorherigen Ausgabe von 2009 zählen "Buschklepper", "Füsillade" und "Strickhusten".

Die 26. Auflage des Duden wird mit rund 140.000 Einträgen erstmals für 24,99 Euro als "Duden hoch drei" bestehend aus Buch, Software und App erscheinen. Mittels eines persönlichen Codes, der sich im Buchinneren befindet, kann das Wörterbuch dann ganz einfach auf Smartphone und Tablets heruntergeladen werden.

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