Sie sind aus vielen Schulen nicht mehr wegzudenken, die Lesepaten des Treffpunkt Seniorenbüro (TPS). Jetzt gab es für die literarischen Omas und Opas ein kleines Zuckerl von der Stadt.
Zum "Handwerkszeug" der Lesepaten gehören jede Menge interessanter Bücher. Und genau die kann die Stadtbibliothek anbieten. Da ist es eigentlich nur logisch, dass sich die Bürgerinnen und Bürger, die den Kindern ehrenamtlich die Freude am Lesen vermitteln, kostenlos mit Literatur eindecken können. Seit Dienstag ist das auch der Fall.
Die Leiterin der Stadtbücherei Elisabeth Mair-Gummermann freute sich über das große Interesse der Lesepaten, ihren Schützlingen den Zugang zur Stadtbibliothek zu eröffnen. Einen ermäßigten Ausweis auszustellen, war kein Problem. Das Senioren- und Stiftungsamt, bei dem der TPS angesiedelt ist, erklärte sich bereit, für die restlichen Kosten aufzukommen, Bürgermeister Joachim Wolbergs ließ es sich nicht nehmen und überreichte jedem Lesepaten und jeder Lesepatin persönlich den kostenlosen Büchereiausweis. Er bedankte sich bei den Patinnen und Paten für ihre ehrenamtliche Arbeit und betonte, wie wichtig es sei, den Kindern das Lesen nahe zu bringen. "Viele Untersuchungen zeigen, dass Kinder, die lesen, später besser durchs Leben kommen," so Wolbergs.
Sahra Weber, die Leiterin der Jugendbücherei, zeigte den Ehrenamtlichen abschließend die Abteilung für Kinderbücher und erklärte ihnen die Modalitäten des Ausleihens.
Freude am Lesen fördern
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- Kategorie: Sport & Freizeit
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