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Die Buchbinder Legionäre konnten den Titel des Deutschen Meisters verteidigen. In einem erneut spannungsgeladenen fünften Finalspiel lagen die Regensburger im sechsten Inning bereits mit 1:5 im Rückstand. Doch mit einem fulminanten Schlussspurt schafften die Regensburger im siebten Inning erst den Ausgleich und gingen im achten Durchgang mit vier Runs in Führung. Vor 3000 Zuschauern in der ausverkauften Armin-Wolf-Arena verteidigten die Mannen von Trainer Martin Helmig erfolgreich den Vorsprung und konnten mit 9:7 die fünfte Meisterschaft gewinnen.

Nach zwei Innings des Abtastens machten die Gäste aus NRW ernst. Nachdem Tanner Leighton zuvor mit einem Single erfolgreich war, hämmerte Minor League-Star Kai Gronauer den Ball zur 0:2-Führung aus dem Stadion. Regensburgs Mike Bolsenbroek konnte sich noch einmal fangen und im Anschluss Dustin Hughes ausstriken. Doch Dominik Wulf setzte danach einen drauf und erzielte erneut mit einem Homerun das 0:3. Das veranlasste Trainer Martin Helmig zum frühzeitigen Wechsel: Philipp Hoffschild kam und holte das dritte Aus.

Die Offense der Buchbinder Legionäre kam nun aber auch in Gänge. Chris Zirzlmeier rückte per Walk auf die erste Base vor, wurde bis auf die dritte Base weitergeschoben und erzielte nach einem mustergültigen Bunt von Philipp Howard den ersten Regensburger Punkt. In der nächsten Defense wurde auf dem Mound Philipp Hoffschild von Boris Bokaj bereits wieder abgelöst. Der Tscheche startete gut ins Spiel und hielt sich zwei Durchgänge schadlos.


Doch die Aufholjagd war noch nicht beendet: Matt Vance per Walk und Philipp Howard nach einem Double standen im siebten Inning gleich in Scoring Position. Nach einem Schlag von Ludwig Glaser markierte Matt Vance erst das 4:5 und Philipp Howard schaffte nach einen weiteren Double seines Bruders Chris Howard den vielumjubelten Ausgleich.

Zu Beginn des achten Abschnitts brachte Helmig mit Daniel Thieben einen neuen Pitcher. Der Rookie-Baller der Seattle Mariners lud sich allerdings die Bases, bei zwei Aus durfte mit Jonathan Eisenhuth bereits der fünfte Werfer der Regensburger ran. Einen hohen Schlag von Dominik Wulf fischte sich Matt Vance mit einem Sprint zum dritten Aus aus der Luft, es blieb beim 5:5.

Nun war die Offense der Buchbinder Legionäre auf Betriebstemperatur: Enzo Muschik startete mit einem Double und sorgte jetzt auch bei den Solingern für den ersten Pitcherwechsel. Für Andre Hughes kam Sebastian Bernards, der zwar zwei schnelle Aus erzielte, aber dann unter die Räder kam. Mit Enzo Muschik und Richard Klijn auf den Bases gelang Philipp Howard ein Double, die Hausherren führten erstmals mit 7:5. Doch dem nicht genug: Ludwig Glaser drosch im Anschlus den Ball zum 9:5 aus dem Stadion. Für Solingen kam nun als neuer Pitcher Robin Drache, der sein Team aus der Defense holte.

Die Regensburger mussten nur noch ein Defensivinning überstehen, aber wie schon in den vorangegangenen Finalpartien wurde es auch dieses Mal noch einmal spannend. Moritz Buttgereit und der eingewechselte Nick Renault kamen mit Hits auf Base, bei zwei Aus verkürzten sie nach einem weiteren Hit des starken Tanner Leighton auf 9:7. Den anschließenden Schlagversuch von Markus Stryczek konnte die Regensburger Defensive dann aber zum dritten Aus verwerten - die Meisterschaft war wieder vollbracht.        (Alle Fotos: Hubert Ott,  www.CoDi-picture.de)

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