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Gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart feierter der SSV Jahn Regensburger am Samstag einen verdienten aber glanzlosen 2:0 (1:0)-Erfolg und damit den dritten Heimsieg in Folge. Dabei hätte der Sieg gegen schwache Schwaben weitaus höher ausfallen können. Trotzdem scheint das Team die Ideen von Trainer Thomas Stratos auf dem Platz endlich umsetzen zu können.

Erst zehn Spielminuten waren im Stadion an der Prüfeninger Strasse absolviert, als Aias Aosman die Partie bereits in Richtung Sieg lenkte. Seinem Schuss zum 1:0 (Foto) war ein kluger Pass von Oliver Hein vorangegangen, der zunächst Romas Dressler gekonnt auf die Reise schickte. Dessen Reingabe kam für den am Strafraum lauernden Aosman genau auf den starken rechten Fuß.

Danach dauerte lange, bis der Jahn feststellte, dass eine 1:0 Führung vielleicht nicht unbedingt das sicherste Polster sein könnte. Wie in Halbzeit eins war es auch die zehnte Minute des zweiten Spielabschnitts, in der es im Kasten des "kleinen VfB" klingelte. Und wieder war Oliver Hein beteiligt. Diesmal als Totschütze, nachdem der Stuttgarter Keeper einen tückischen Schuss von Abdenour Amachaibou nur abprallen lassen konnte und Hein zur rechten Zeit am rechten Ort war und einschieben konnte.

Das 2:0 hätte aber nicht das Ende vom Offensiv-Lied des Jahn sein müssen. Wieder war es Amachaibiou, der Kevin Müller im Stuttgarter Tor prüfen wollte. Allerdings holte ihn der Schlussmann auf Kosten eines Elfmeters für Regensburg von den Beinen. Oliver Hein hätte spätestens jetzt Mann des Spiels sein können. Aber der von Trainer Stratos eigentlich bestimmte Strafstoß-Schütze überließ dem Gefoulten den Ball. Doch Amachaibou wurde in jener 77. Minute der Innenpfosten zum Verhängnis.

Der Jahn hatte die harmlosen Stuttgarter zwar fast das ganze Spiel über gut im Griff, die Torausbeute sorgte aber wiedermal für Falten auf der Stirn von Thomas Stratos. In der Tabelle kletterten die Regensburger durch den Dreier gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart um einen Platz auf Rang 13 empor und stehen mit vier Punkten zur Abstiegszone und sechs Zählern zu einem Aufstiegsplatz im gemäßigten Mittelfeld. (Foto: Gatzka)

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