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Heute ist Freitag, der 13. Doch ist dieser Tag ein Tag wie jeder andere? Warum fürchten sich aber so viele Menschen vor diesem Datum und warum besitzen einige Hotels kein Zimmer mit der Nummer 13?  Wir klären auf, was am Unglücksdatum wirklich dran ist.

Heute ist Freitag, der 13. Ein Schreckensdatum für viele Abergläubische. Ein Tag wie jeder andere für die meisten Menschen. Doch woher kommt der Mythos?

Der Ursprung des Pechtages geht höchstwahrscheinlich auf die Bibel zurück. So war der Freitag hier schon immer ein Tag schlimmer Ereignisse. Der Sündenfall von Adam und Eva geht beispielsweise auf diesen Tag zurück. Und auch Jesus wurde bekanntlich am Karfreitag gekreuzigt. Doch auch Nicht-Christen führen zahlreiche Unglücke auf dieses Datum zurück. Jüngst das Unglück der Costa Condordia: Das Schiffsunglück, bei dem 32 Menschen starben, ererignete sich ebenfalls am Freitag, den 13. Januar 2012.

Und was hat es mit der Zahl 13 auf sich?
Die Zahl 13 steht im biblischen Kontext für das "Dutzend des Teufels". Beim letzten Abendmahl saßen mit Jesus 13 weitere Menschen am Tisch. Nummer 13 war Judas, der Verräter, der Mann der Jesus im Stich ließ. Neben dieser religiösen Kombination haben Verfechter der Unglückstheorie jedoch jede Menge weiterer Beweise und Ursprungsargumente.

Doch verzweifeln Sie jetzt bitte nicht. Studien wie die des ADAC aus dem Jahre 2009 machen Mut. Sie ergaben nämlich sogar das Gegenteil: An den sogenannten "schwarzen" Freitagen passieren diesen Untersuchungen zufolge weniger Unfälle als an herkömmlichen Freitagen.

Wir vertrauen auf diese Aussagen und glauben ganz fest daran, dass Freitag, der 13. also nicht mehr und nicht weniger Glück oder Unglück bringt als die anderen Tage auch. Wer dennoch am Mythos festhalten will: Kopf hoch! Der heutige Tag dauert nicht mehr lang und der nächste und im übrigen einzige schwarze Freitag im Jahr 2014 erwartet uns erst im Juni. In diesem Sinne: Viel Glück!

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(Foto: knipseline  / www.pixelio.de)

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