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Strahlender Sonnenschein, das Thermometer klettert bis zu 30 Grad oder höher, der Himmel zeigt sich heute von seiner strahlendblauen Seite. Sommer! Doch auch oder gerade vor allem an solchen Tagen ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Barmer Gek in Regensburg gibt Tipps.

Um die heißen Tage durchzustehen, sollte man Klimaanlagen aber dennoch nur maßvoll einsetzen. "Klimaanlagen können unseren körpereigenen Temperaturausgleich durcheinander bringen und Erkältungen oder andere Infekte begünstigen. Dabei kann man mit einigen einfachen Tipps auch so einen kühlen Kopf bewahren", erklärt Thomas Buck, Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK in Regensburg

Um die Körpertemperatur konstant bei 37 Grad zu halten, weiten sich die Blutgefäße bei Hitze. Durch Schwitzen entsteht Verdunstungskälte, die den Körper abkühlt. Bei Kälte hingegen ziehen sich die Gefäße zusammen, um einen Wärmeverlust zu verhindern. Buck: "Bei abrupten Temperaturwechseln kommt unser Körper schnell durcheinander und reagiert mit Beschwerden wie Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen und vermehrter Infektanfälligkeit." Der Unterschied zwischen drinnen und draußen sollte also nur so groß sein, dass der Körper Schwankungen gut ausgleichen kann. Die ideale Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad, an sehr heißen Tagen auch 26 Grad, erreicht man auch ganz ohne Klimaanlage. "Tagsüber Fenster und Vorhänge geschlossen halten und abends lüften, um die Tageshitze aus den Räumen zu vertreiben." Nachts bringt ein feuchtes Handtuch vor dem geöffneten Fenster Abkühlung. Gegen Verkühlung durch Nachtschweiß helfen eine dünne Decke oder ein Baumwolllaken und ein Handtuch auf dem Kissen.

Cool bleiben kann man trainieren

Um bei hohen Temperaturen cool zu bleiben, sollte man das ganze Jahr über das Immunsystem trainieren. Ein Körper ist gut auf Temperaturschwankungen eingestellt, wenn man generell viel an der frischen Luft ist. Auch Ausdauersport und eine ausgewogene Ernährung unterstützen den Körper. Zusätzlich helfen ausreichend Schlaf und zusätzliches Abhärten durch Wechselduschen, Kneippen oder Saunagänge.

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Foto: Joujou  / pixelio.de

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