Jahn unterliegt im Derby gegen Unterhaching
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Am gestrigen Dienstagabend, dem 05. August, erlitt der SSV Jahn im Heimspiel in der 3.. Liga gegen den SpVgg Unterhaching eine 0:2- Niederlage. Ab der 60. Minute war der Gastgeber in der Unterzahl, da Verteidiger Gino Windmüller die rot-gelbe Karte erhielt.
5.090 Zuschauer erlebten am gestrigen Abend ab 19 Uhr den Sieg des SpVgg Unterhaching gegen den SSV Jahn im Stadion in der Prüfeninger Straße mit. Zunächst kämpfte der Jahn mit viel Einsatz um den Vorrang auf dem Feld, doch über den Strafraum des Gegners kamen die Spieler nicht hinaus. Bereits in der 16. Minute schoss Yannic Thiel aus zwanzig Metern Entfernung das erste Tor, das Hüter Stephan Loboue nicht vermeiden konnte. In der 18. Minute kämpfte sich Jahn-Spieler Daniel Franziskus zu Unterhaching- Torwart Michael Zetterer durch, konnte aber keinen Treffer landen. Franziskus hatte in den ersten beiden Spielen in der 3. Liga wegen einer Rotsperre aus der vergangenen Saison gefehlt.
Kurze gute Phase des SSV Jahn
Kurz vor der Halbzeit kam es zu einem Zusammenprall eines Unterhaching-Spielers mit Jahn-Kapitän Sebastian Nachreiner, welcher daraufhin vom Platz getragen wurde. Bei einer ersten Untersuchung wurde eine schwere Kapselverletzung im Sprunggelenk diagnostiziert. Als Ersatz kam Sven Kopp auf den Platz.
Nach der Pause hatte sich der SSV Jahn anscheinend etwas gefangen: Aias Aosman schoss in der 52. Minute ein Tor, das aber nicht zählte, da der Dribbler zuvor im Abseits stand. Kurz darauf kämpfte sich auch der frisch eingewechselte Daniel Steininger vor, traf aber nur den Außenpfosten. Auch in der 63. Minute strich Steiningers Schuss nur knapp am Pfosten vorbei.
Jahn- Trainer macht Spielern keinen Vorwurf
Alexander Schmidt, Trainer des SSV Jahn, nahm seine Spieler nach dem Abpfiff in Schutz und betonte, dass sie auch in Unterzahl alles gegeben hätten. Schlechte Worte hatte Schmidt allerdings für Schiedsrichter Sather übrig: Seiner Meinung nach hatte dieser zu kleinlich gepfiffen und enttäuschte mit seinem zwischenmenschlichen Auftreten, welches Schmidt als "unwürdig für diese Liga" bezeichnete.
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Bilder: Gatzka
