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Das große Gäubodenvolksfest in Straubing zog dieses Jahr eine Menge Besucher an. Neben der Ostbayernschau, der sieben Festzelte und dem historischen Teil waren auch die Fahrgeschäfte ein großer Publikumsmagnet. Vor allem der Trachtenweltrekord ließ viele neue Besucher nach Straubing kommen.

Am Tag vor der offiziellen Eröffnung des Gäubodenfestes fand in Straubing der Trachtenweltrekord 2014 statt. Mit 2.779 Frauen und Männern in Tracht wurde der bestehende Rekord um fast 1.000 Teilnehmer geknackt und der Sieg wieder nach Bayern geholt.

Nicht nur der erfolgreiche Weltrekordversuch, sondern auch die Ostbayernschau lockte wieder viele Besucher nach Straubing. "Annähernd 450.000 Besucher in diesem Jahr sind 450.000 Argumente für die Zukunft der Ostbayernschau. Die 750 Aussteller auf dem 60.000 qm großen Messegelände waren in diesem Jahr sehr zufrieden mit der Resonanz des Publikums und auch den Geschäften", zog Ausstellungsleiter Stefan Heitzer die Bilanz.

Trotz des durchwachsenen Wetters während der elf Festtage war in den sieben Festzelten keine schlechte Stimmung zu spüren. Im Gegenteil: Die Besucherlawine, welche das 31-fache der Einwohnerzahl der Stadt betrug, befand sich im Ausnahmezustand und nahm 800.000 Maß Bier und 35 Ochsen am Spieß zu sich. Die Wirte, welche wieder viel Geld in die über 100 Top-Musikkapellen und in das Unterhaltungsprogramm investiert hatten, sind zufrieden, so Festwirtesprecher Martin Lechner.

Im Vergnügungspark des Festes stellten sich zwei Fahrgeschäfte als besondere Publikumsrenner heraus: "Sky-Fall", der mit 80 Metern höchste Freifallturm der Welt, und "Haunted Mansion" eine spektakuläre Etagen Geisterbahn, feierten großen Erfolg. Neben den 132 Fahrgeschäften und sonstigen Attraktionen des Parks gefielen den Besuchern auch die Sonderschauen im Rahmen der Ostbayernschau besonders gut. Es gab Ausstellungen zu Freizeit-Tipps, bäuerlicher Handwerkskunst, altem Brauchtum sowie zur Müllvermeidung oder auch zur Sicherheit beim Spielzeugkauf. Auch die Landestierschau in den Stallungen der Zuchtviehversteigerungshalle mit 130 Kühen aus 14 verschiedenen Rassen war hervorragend besucht.

Der historische Teil des Festgeländes war dieses Jahr zum dritten Mal dabei und zum dritten Mal ein absoluter Erfolg. Der nun feste Bestandteil des Gäubodenfestes erstreckt sich auf 10.000 Quadratmeter Fläche. "Wir wollen auch in Zukunft versuchen, die attraktivsten nostalgischen Fahrgeschäfte nach Straubing zu bringen", sagte Max Riedl, Leiter des Gäubodenvolksfests.

Verkehrstechnisch gab es keine großen Herausforderungen. Durch die vielen Anreisen per Bus und Bahn und trotz der starken Regenfälle an manchen Tagen mussten keine Wiesen-Parkflächen gesperrt werden. Der eingerichtete Großparkplatz für Busse hat sich auch dieses Jahr wieder gelohnt, denn der Einzugsbereich des Gäubodenvolksfestes wächst ständig und auch über Deutschland hinaus, wie Facebook-Einträge von Italienern erkennen lassen. Eine wachsende Zahl von bis zu 150 Bussen pro Tag an besucherstarken Tagen, wie der Feiertag Maria Himmelfahrt, der Kindertag und die beiden Samstage, bestätigen diese Annahme nur.

Eingerahmt wurde das Volksfest von einem bunten und sehr heiteren Auszug zum Beginn und einem großen Finale am Montag. Die rund 3.500 Mitwirkenden des Umzuges, die über 80 Musik- und Trachtengruppen, die Festwägen und Pferdegespanne wurden von 10.000 Besuchern bei schönem Wetter bewundert. Das Finale zum Ende des Festes war ein großer Familiennachmittag mit halben Fahrpreisen bei den Fahrgeschäften, reichlich Sonderangeboten und einem traditionellem Prachtfeuerwerk am Abend.

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Bilder: Fotowerbung Bernhard

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