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Der SpVgg SV Weiden gewann am Mittwoch, den 10. September, gegen den Drittligisten Jahn Regensburg. Die zwei Klassen Abstand zum Favoriten des Toto-Pokals ließen sich die Weidener nicht anmerken und zogen mit einem 1:0 ins Viertelfinale.

Über 500 Euro Siegesprämie darf sich dieses Jahr der SpVgg SV Weiden freuen, denn er zieht nach einem grandiosen Sieg über den Jahn Regensburg in das Viertelfinale des Toto-Pokals 2014/2015 ein. Der Weidener Spielführer Thomas Wildenauer freut sich auf das Spiel gegen den FC Eintracht Bamberg und bekam vom Bezirksspielleiter Thomas Graml und dem Lotto Bayern-Vertreter Stephan Luger den Scheck überreicht.

Der aktuell Tabellendritte in der Bayernliga Nord spielte am Mittwoch ab 18:30 Uhr im heimischen Sparda-Bank-Stadion gegen den SSV Jahn. Das Oberpfalz-Derby beherrschten zunächst die Regensburger, die sich viele Chancen erkämpfen konnten. Sie scheiterten aber meist am bestens aufgestellten Weidener Keeper Dominik Forster oder vergaben die Möglichkeiten auf ein Tor selbst wieder. Selbst als Forster in der 42. Spielminute einen Fehler machte und Benedikt Schmidt vom Jahn foulte, besserte er den Fehltritt beim folgenden Strafstoß sofort aus und wehrte ihn gekonnt ab.

In der 44. Minute des Derbys konnten sich die rund 1.100 Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen halten: Maximilian Gerber schoss das 1:0 und sorgte somit für eine Führung des SpVgg SV Weiden. Die erste Halbzeit gestaltete sich für beide Teams nach dem ersten Treffer für den Gastgeber torlos und der Spielaufbau fiel den Mannschaften schwer.


Als der Schiedsrichter Benjamin Brand nach einer Nachspielzeit endlich den Schlusspfiff tätigte kannte der Jubel im ausverkauften Sparda-Bank-Stadion keine Grenzen mehr. Weidens Abteilungsleiter Thomas Binner wusste von vorneherein, was der Schlüssel zum Erfolg war: "Der Trainer hat vor der Partie einige taktische Änderungen vorgenommen, die von der Mannschaft gut umgesetzt wurden", erklärte er, "das Tor war toll herausgespielt und mit der fantastischen Unterstützung der Fans sind wir im zweiten Durchgang kompakt gestanden und haben die Führung verteidigt."

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Foto: Gatzka

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