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Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Sie retten Leben, begleiten Blinde und sind ideale Spielpartner für Kinder. Während Mops und Schäferhund ganz oben auf der Liste der beliebtesten deutschen Hunderassen stehen, gibt es aber auch noch viele weitere tolle Rassen, die hier zu Lande noch eher unbekannt sind.

Labrador, Deutscher Schäferhund, Chihuahua, Französische Bulldogge, Yorkshire Terrier ? die Liste der beliebtesten Hunderassen der Deutschen ist lang.Und in der Regel kennt man sie alle und sieht sie täglich beim Sapziergang am Fluss oder während einem gemütlichen Stadtbummel.
Doch gibt es neben diesen eher "gewöhnlichen" Rassen noch eine Menge andere Arten, die bei uns zwar weniger anzutreffen aber ebenso liebenswürdig sind.

Er ist ca. 50 cm hoch, hat schwarz bis gräulich gefärbtes Fell, hellbraune und weißen Akzenten an der Unterseite des Körpers und an den Läufen, sind freundlich und aufmerksam Die Rede ist vom Laekenois, auch Lappländischer Rentierhund genannt. Dieser Hüte- und Begleithund stammt ursprünglich aus Finnland, braucht relativ viel Bewegung und ohne Beschäftigung wird ihm schnell langweilig. Trotz seinem offenen Wesen ist diese Rasse in Deutschland noch wenig bekannt.

Hauptsächlich in Amerika zuhause, ist er bei uns nur selten anzutreffen: Der American Water Spaniel ist ein vielseitger, passionierter Jagdhund mit einer ausgeprägten Liebe zu Wasser. Seinem Herrchen ist er treu ergeben und tut alles dafür, um ihm zu gefallen, vorausgesetzt er bekommt von ihm viel Beschäftigung und Bewegung im Freien, wie beispielsweise durch Apportier- oder Suchübungen. Charakteristisch für sein Aussehen ist sein gewelltes oder enggelocktes Fell, welches in allmöglichen Braunvarianten vorkommt.

Einen sehr exotischen Eindruck hinterlässt der folgende Hund nicht nur mit seinem Aussehen, sondern auch mit seinem ungewöhnlichen Namen, den man kaum aussprechen kann: Xoloitzcuintle. Diese mexikanische Rasse gibt es in zwei Varianten: einmal mit Haar, und einmal ohne. Ursprünglich war der Xoloitzcuintle ausschließlich nackt, heute sind aber in einigen Ländern beide Varianten erlaubt. Außerdem gibt es ihn in drei verschiedenen Größen: sein Maximum hat er mit 62 cm Schulterhöhe erreicht, die Miniaturausgabe bewegt sich zwischen 25 und 35 cm und sein Mittelmaß schwankt zwischen 36 und 45 cm. Der mexikanische Nackthund ist eine sehr sensible und freundliche Rasse und kommt sehr gut mit seinen Mitmenschen und Artgenossen aus. Trotz seiner nackten Haut ist er sehr pflegeleicht, denn diese ist sehr dick und robust.

Vom Aussterben bedroht ist der germanische Bärenhund. Von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) nicht anerkannt, weist das auf seine Seltenheit hin. Folglich gibt es auch keine Richtlinien über Größe, Gewicht und den Körperbau. Dennoch gehört diese Rasse zu den größeren Hundearten, die mit 80 cm Schulterhöhe nicht für kleine Wohnungen geeignet sind. Der Bärenhund kommt in den verschiedensten Fellfarben vor: blond, hirschrot, graublond, dunkelblond und anthrazit sind die gängigsten Töne. Trotz seines leichten Umgangs ist er in Deutschland wenig verbreitet. Dabei ist er freundlich, kinderlieb und auch wenn seine imposanten Größe abschreckend wirkt, ist er von Natur aus ruhig und gar nicht aggressiv.

Schon vor 1000 Jahren wurde der kleine Hund mit verkürzter Nase und großen Augen in Japan als Kleinod verehrt: der Japan Chin. Damals war der japanische Vierbeiner meist der Begleiter für feine Damen und durfte ausschließlich von Adeligen gehalten werden. Sie sind so klein, dass sie in den Ärmeln der Kimonos getragen werden konnten und wurden ursprünglich ausschließlich vegetarisch ernährt. Mit seinem langen, seidigen Fell und einem maximalen Gewicht von 5 Kilo ist er der ideale Schoßhund und aufgrund seiner Vorliebe für ausgedehnte Spaziergänge auch ideal für ältere Menschen.




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Foto: stehie  / pixelio.de

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