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Hutmodelle gibt es viele. Doch die stylischen Caps mit ihren Schriftzeichen, Logos und markanten Farben fallen da defintiv aus der Reihe. Durch ihre klaren Statements sind die schon lange nicht mehr nur im Stadion verbreitet, sondern ihre Träger portieren ihre Aussagen in die Öffentlichkeit. Als modischer Hingucker sind sie auch im Alltag sehr beliebt.

Es gibt sie in verschiedenen Farben, Formen und Größen, sie sind praktisch und schon lange nicht mehr nur bei Männern beliebt: Die Sportcaps. Die Kappen gehen bereits auf das 19. Jahrhundert zurück, wo sie bei den amerikanischen Baseballmannschaften weit verbreitet waren. Damals schützten sie nicht nur vor der Sonneneinstrahlung auf offenem Feld, sondern gewährleisteten auch immer freie und ungehinderte Sicht der Spieler.

Schon im 20. Jahrhundert haben diese Caps ihren Weg aus dem Sport hinein in die Musikszene gefunden. Das Tragen dieser modischen Accessoires war lange Zeit vor allem für Hip-Hopper und Rapper bekannt. Heute aber lässt sich diese Kopfbedeckung keiner bestimmten Szene mehr zuschreiben, für alle Anlässe und für jeden Kopf gibt es die perfekte Cap, und fast kein Haushalt ist mehr frei von diesen stylischen Mützen.

Was diese Kappen so beliebt machen, sind ist erster Linie wohl ihre vielfältigen Farben und Formen: Meistens mit den Logos verschiedener Sportsmannschaften oder Markennamen bedruckt, setzt der Träger persönliche Statements, aber auch zahlreiche Designer haben diese Caps für sich entdeckt und sie mit vielfältigen Motiven ausgestattet. So sind die Kappen aus ihrem leichten Material, die ursprünglich vor allem im Sommer vor Hitze und UV-Strahlung schützen sollen, auch im Herbst ein modischer Hingucker.

Die klassische Variante, die sogenannten "Baseballcaps" (auch "Basecap" oder nur "Cap" ) gehen auf die gleichnamige Sportart zurück und besitzen die typische gebogene Sonnenblende (welche man auch "Schirm" oder "Schild"nennt) an der Vorderseite. Mit Klett- oder Clipverschlüssen auf der Rückseite kann man die Größe individuell einstellen.

Im Unterschied dazu besitzen die "Flex Caps" ein integriertes elastisches Stretchband, die sich automatisch jeder Kopfgröße anpassen und sich wegen ihrem hohem Tragekomfort an großer Beliebtheit erfreuen.

Besonders an der "Flat Cap" ist, wie der Name bereits vermuten lässt, der Schirm. Denn dieser ist nicht mehr gebogen, sondern flach und macht dieses Modell so unverwechselbar.

Eine weitere Variante, die sich von der traditionellen Basecap unterscheidet, ist die "Trucker Cap". Der Name verrät bereits seine Herkunft: Truckfahrer nutzen die besondere Materialgestaltungen, um in ihrer stickigen Fahrerkabine einen kühlen Kopf zu bewahren. Dieses Modell besteht auf der Rückseite nämlich aus einem Netz, durch welches mehr Luft an den Kopf gelangt und so besser vor Hitze schützt als normale Kappen.

Angelehnt an den Schnitt von klassischen Militärmützen ist die "Military Cap" (auch "Army" oder "Cuba Cap"): Sie ist oben flach geschnitten und wegen seinem Stoff einfach zusammenrollbar und praktisch in der Tasche zu verstauen. Lediglich sein gebogener Schirm besteht aus festen Material.

Tragen kann man die unterschiedlichen Modelle nach Lust und Laune. Je nach dem, was einem steht oder welche Vorlieben man hat, gibt es insgesamt vier Möglichkeiten:

Caps mit kleineren Schildern sollten nach vorne zeigen, dabei darf man sie ruhig tief ins Gesicht ziehen. Alle anderen sollten aber immer locker auf dem Kopf sitzen. Allerdings nicht zu weit oben, da sonst der Kopf eine unvorteilhafte optische Verlängerung erhält.

Die beliebteste Variante ist die seitlich gedrehte: Befindet sich der Schirm zwischen Nase und Ohr sitzt die Kappe perfekt. Ob links oder rechts spielt dabei keine Rolle, denn allen Gerüchten zum Trotz gibt die Richtung keine Aussage über die politische oder gesellschaftliche Haltung.

Eher selten anzutreffen ist eine nach hinten ausgelegte Positionierung, da die Kappe die Stirn optisch verlängert und so schnell der Eindruck eines zu großen Vorderkopfes entsteht.

Was früher vor allem nur für Männer bestimmt war, ist heute auch bei den Frauen sehr begehrt. Schon mit der Boyfriendjeans schmückte sich das weibliche Geschlecht mit Kleidung aus dem Schrank des Partners. Auch die Caps nutzen sie jetzt schon seit längerem, um ihrem Styling zusätzliche Coolness zu verleihen. Damit die Kappe am besten in Szene gesetzt ist, sollte der Rest des Outfits so unsportlich wie möglich gehalten sein. Es gilt: Je femininer, desto besser. Also enge Jeans, verspielte Muster und High Heels.



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Foto: Paul-Georg Meister  / pixelio.de

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