So gelingt das erste Date
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Das erste Kennenlernen verläuft nicht immer nach Plan, manchmal geht auch alles von Vorne bis Hinten schief. Und fast jeder hat es schon einmal erlebt: eine Katastrophe. Doch so schwer ist es eigentlich gar nicht, wenn man ein paar wichtige Sachen beachtet.
Ist man auf der Suche nach dem perfekten Partner, kommt man nur schwer drum herum: Das erste Date. Dabei läuft es leider nicht immer so rund, wie man es sich eigentlich vorstellt. Die Verabredung ist unpünktlich, entpuppt sich als Quasselstrippe oder befindet sich auf einer ganz anderen Wellenlänge als man selbst ? es gibt viele Gründe, wieso aus dem vermeintlichen "Dreamdate" eine Horrorverabredung wird.
Damit das erste Kennenlernen nicht im Vornherein zum Reinfall wird, gibt es ein paar nützliche Tipps, von der Vorbereitung bis zum Abschied, die die Chance auf ein glückliches Ende und auf ein Wiedersehen erhöhen.
Der wohl wichtigste Rat vorweg: Schrauben Sie ihre Erwartungen runter! Wer zu viel Hoffnung in ein Date setzt, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit größer, am Ende enttäuscht zu werden. Freuen Sie sich stattdessen auf einen schönen Abend.
Sind Sie für die Wahl des Ortes verantwortlich, empfielt sich ein neutraler Platz, an dem man sich ungestört unterhalten kann. Cafés und Restaurants bieten sich sehr an, während ein Treffen bei sich zuhause schnell verkrampft. Sollte das Date alles andere als gut verlaufen, kann man in der Öffentlichkeit außerdem einfacher die Notbremse ziehen.
Ein entscheidender Moment, der der sich auf den Fortgang der Verabredung auswirkt und die weitere Beziehung beeinflusst, ist der berühmt berüchtigte erste Eindruck. Nehmen Sie sich also vor dem Date ausreichend Zeit für die Pflege ihres Äußeres und die Wahl der Kleidung. Wichtig dabei ist, dass Sie immer Sie selbst bleiben und auf nichts zurückgreifen, was Sie sonst eigentlich nicht wählen würden, das heißt keine High Heels, wenn Sie grundsätzlich nur Ballerinas oder Turnschuhe tragen. Sie sollten sich vor allem wohlfühlen, denn dann strahlen Sie Selbstsicherheit aus.
Um peinliche Schweigeminuten zu vermeiden, sollte man sich schon vorher Gedanken über mögliche Gesprächsthemen machen: Hobbies der Verabredung, aktuelle Filme die man unbedingt sehen muss oder Neues aus seinem Lieblingsclub. Tabus sind jegliche Aussagen über den Ex, da man sehr schnell den Eindruck erweckt, man wäre noch nicht darüber hinweg. Lästern und Prahlen kommen in der Regel eben so schlecht an wie Gespräche über das Wetter und Krankheiten. Bleiben sie immer Sie selbst und tischen bloß keine Lügengeschichten auf, denn Ehrlichkeit währt bekanntermaßen ja am längsten und Ungereimtheiten werden früher oder später sowieso aufgedeckt. Erzählen Sie aber nicht den ganzen Abend von sich, schließlich möchten Sie ja auch den potenziellen Partner kennenlernen. Fragen zeugen ganz nebenbei von Interesse am Gegenüber.
Trifft man sich in einem Restaurant, muss man zwar nicht unbedingt Kniggeexperte sein, aber vorzeigbare Essmanieren werden selbstverständlich erwartet. Um unnötige Flecken auf dem frisch gewaschenen weißen Hemd zu umgehen, sollte man übrigens nicht gleich die Nudeln mit Tomatensoße nehmen.
Ein weiteres wichtiger Grundsatz lautet: weniger ist mehr. Und das gilt vor allem bei Alkohol, denn Alkohol enthemmt. Betrinken Sie sich beim ersten Dates, könnten Sie durch unkontrolliertes Verhalten schnell unangenehm auffallen.
Läuft das Treffen gut, dann hören Sie am besten auf, wenn es am Schönsten ist. Denn dann gehen beide mit einem guten Gefühl nach Hause und die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Dates ist sehr hoch. Wenn sich für den Mann die Möglichkeit ergibt, sollte er die Frau persönlich nach Hause bringen, dies zeugt von Aufmerksamkeit und Fürsorge. Ist der Funke während der Verabredung bereits übergesprungen, steht dem ersten Kuss nichts mehr im Weg. Aber lassen Sie sich nicht von einer möglichen Zurückhaltung auf der anderen Seite verunsichern, nicht jeder kann so schnell körperliche Nähe zulassen.
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Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.de