Apple Watch muss wohl täglich geladen werden
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Auch wenn die großen Technik-Firmen mit Hochdruck an stetigen Verbesserungen ihrer Smartwatches arbeiten, haben diese noch immer mit allerlei Problemen zu kämpfen. Ein großes Hindernis stellen die verbauten Akkus dar, denn diese erreichen nur selten eine vernünftige Lebensdauer zwischen den Ladezyklen. Auch die Apple Watch scheint damit ein Problem zu haben.
In einer Smartwatch steckt ähnlich viel Technik wie in unseren Handys. Natürlich wird auch hier viel Energie verbraucht, die von einem eingebauten Akku bereitgestellt werden muss. Aufgrund der Baugröße der Wearables ist die Kapazität der Bausteine aber arg eingeschränkt, was mitunter zu sehr kurzen Laufzeiten führen kann.
Jährlich richtet das "Wall Street Journal" eine Konferenz für IT-Unternehmen ab, dort wird den Köpfen hinter den Produkten auf den Zahn gefühlt. Auch Apples Chef Tim Cook war in diesem Jahr auf der WSJ.D zu Gast und plauderte aus dem Nähkästchen. Thema war vor allem natürlich die Apple Watch, welche für viele Fans des Konzerns die interessanteste Neuigkeit ist.
Cook erklärte im Interview, dass "die Leute die Uhr so viel benutzen werden, dass sie täglich aufgeladen werden muss". Natürlich bezieht sich diese Aussage auf eine ausgiebige Nutzung der Uhr, also auf viele über den Tag benutzte Apps und Funktionen. Dennoch werden potenzielle Käufer von der Nachricht enttäuscht sein, denn für genau diese Aktivitäten werden die Wearables doch erst angeschafft.
Die Verbesserung der Akkus wird bei den Smartwatches also in Zukunft ein wichtiger Punkt in der Weiterentwicklung sein und für viele künftige Käufer ein Kaufargument darstellen. Interessierte können sich also schon auf die folgenden Generationen der schlauen Uhren freuen. Bis dahin muss man eben den eigenen Spieltrieb herunterfahren, um länger am Stück Freude an den Geräten zu haben.
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Foto: Apple Inc.