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Ein Smartphone nach den eigenen Vorstellungen mit Komponenten auszurüsten und somit seine Leistung und Preisklasse selbst zu bestimmen klingt sehr reizvoll. Das Projekt Phonebloks widmete sich dieser Idee bereits vor vielen Monaten und konnte mit Motorola sogar einen großen Hersteller ins Boot holen. Dieser Zusammenschluss bekommt mit dem Puzzlephone einen neuen Konkurrenten.


Ein modulares Mobiltelefon, zusammengestellt aus eigens ausgewählten Komponenten, kann den Smartphone-Markt revolutionieren. Bereits vor rund 2 Jahren begannen die Pläne für ein solches Handy konkret zu werden, als das Phonebloks-Projekt ins Leben gerufen wurde. Motorola nahm sich der Idee an und startete die Entwicklung des Eigenbau-Telefons "Ara". Mit dem "Puzzlephone" gesellt sich jetzt ein weiterer Ansatz dazu und macht Motorola Konkurrenz.

Statt aus vielen kleinen Bausteinen, soll das Puzzlephone aus lediglich drei Teilen bestehen. Die Nutzer sollen aus verschiedenen Bodys wählen können, die sich in Displaygröße und Farbe unterscheiden. Das Herz beinhaltet den Akku und sekundäre Teile. Im Gehirn sitzt neben der Prozessoreinheit auch weitere Hardware, wie etwa die Kameralinse.

Als Betriebssystem kommt eine modifizierte Version von Android zum Einsatz. Laut dem Hersteller sollen aber auch weitere Systeme wie Firefox OS oder Windows Phone unterstützt werden. Somit kann der Endverbraucher auch seine bevorzugte Software frei wählen. Der Startpreis des Puzzlephones soll im Bereich der Mittelklasse-Smartphones angesiedelt sein. Bereits im kommenden Jahr will der Hersteller die Marktreife erreichen.

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Quelle: Puzzlephone

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