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Es gibt verschiedene Statistiken zu den beliebtesten Fernreisezielen der Deutschen. Doch Thailand, USA und natürlich die Malediven sind überall vertreten. Andere Kulturen, andere Sprachen, andere Währung (mit denen man oftmals auch zu kämpfen hat) und jede Menge neue Dinge zu entdecken. Südostasien ist hierbei immer beliebter bei den Deutschen, nicht nur für Backpacker. Asien bietet von Action, relaxen an den Traumstränden, billige Shoppingtouren und dem impulsiven Leben in den Großstädten, alles.

Sightseeing, Party und die schönsten Strände – Thailand

„The beach“, wer hat ihn nicht gesehen? Der Film mit Leonardo DiCaprio im wunderschönen Maya Bay. Leider ist dieser mittlerweile überlaufen mit Touristen aus aller Welt. Doch Thailand hat noch viel mehr zu bieten als die touristischen Orte Bangkok und Koh Samui. Es gibt nach wie vor Geheimtipps, die vor allem bei Backpackern beliebt sind. Beispielsweise die kleine charmante Hippie-Stadt Pai. Mit dem Nachtmarkt, den kleinen Ständen und den dort lebenden Hippies macht selbst das durch die Stadt schlendern Spaß. An allen Ecken gibt es etwas neues zu entdecken. Für das Tagesprogramm stehen Rafting, Wandern und Rollerfahren auf der Auswahlliste. Wer doch lieber einen der Traumstrände Thailands entdecken will sollte die kleine Insel Koh Phangan nicht verpassen. In der Nebensaison findet man dort menschenleere Strände, traumhafte Bungalows zu kleinen Preisen und kaum Touristen. Es gibt keine Autos und keine Taxis, nur mit dem Roller oder Taxiroller kommt man voran. Doch es herrscht kaum Verkehr, so kann jeder mit dem Roller die Insel erkunden. Erreichen kann man die Insel nur mit dem Boot von Ranong aus. Natürlich gibt es noch viele weitere beeindruckende Plätze in Thailand. Doch da heißt es: In den Flieger und los!


Rollerchaos und Frühlingsrollen – Vietnam

Wenn man in der Stadt Hanoi ankommt ist man erst einmal Überfordert mit dem Verkehrschaos. Kaum Autos, doch hunderte Roller fahren kreuz und quer durch die engen Gassen. Ampeln sind rar und selbst wenn es eine gibt wird diese meist nicht beachtet. Da heißt es für den Fußgänger: Augen zu und die Straße überqueren. Probieren Sie es aus, es funktioniert wirklich! Die Fahrer sind geübt darin dem Verkehr auszuweichen. Was man auch auf keinen Fall verpassen sollte ist das kleine Schneiderstädchen Hoi An. Schneider an Schneider, da ist die Auswahl schwer, doch einfach den Tipps von anderen Touristen folgen, so kann man meist keinen Fehler machen. Gegen die Hitze bekommt man natürlich ein Wasser und dann geht die Beratung los. Ob Wintermantel, Abendkleid oder einen Anzug für den Herren, es gibt alles maßgeschneidert zum kleinen Preis und innerhalb 24 Stunden.
Bei den Touristen mittlerweile zwar sehr beliebt ist die Halong Bucht, doch diese sollte man auf keinen Fall verpassen. Mit dem Boot durch das Meer, vorbei an kleinen Wasserdörfern und Schifferbooten (oftmals mit extravaganten Motoren aus allem was ein Boot eben antreiben kann) und natürlich an den spitzen Felsen die aus dem Wasser herausragen. Ein Tipp: Starten Sie von Cat Ba, dem nicht so touristischen Ort und nehmen Sie von dort einen Anbieter der Bootstouren an nicht so volle Bereiche der Halong Bucht anbietet. Einige bieten auch Kajaktouren und Kletterausflüge, die von der Bootstour ausgehen an. Die Aussicht von einem Felsspitz, auf den man geklettert ist, ist unvergesslich und auch für Anfänger machbar. Auch Vietnam hat noch viel mehr zu bieten, doch entscheiden müssen Sie selbst welche der vielen interessanten Orte Sie besichtigen wollen.


Die größte buddhistische Tempelanlage der Welt – Kambodscha

ANGKOR - Eine überwältigende Tempelanlage, nicht nur bestehend aus Angkor Wat. Ganz in der Nähe der impulsiven Stadt Siem Reap liegt das 200 km² große Gelände Angkor, welches voller wunderschöner Tempel ist. Mit dem Rad oder TukTuk kann man dieses Gelände und deren verschiedene Bauwerke bewundern. Die beliebteste und größte Anlage hier ist der Tempel Angkor Wat, welchen die Massen auch früh beim Sonnenaufgang bestaunen. Es ist noch dunkel, schon beginnt der Kampf um den besten Platz für das beste Foto. Falls Sie sich das Lichtspiel trotzdem nicht entgehen lassen wollen, ist es besser anschließend an einen der kleineren Tempel wie Angkor Thom oder Ta Phrom, welche zu diesem Zeitpunkt noch menschenleer sind, Halt zu machen. An letzte Stelle sollten Sie die größte Anlage Angkor Wat stellen, denn diese ist immer voller fotoknipsender Touristen. Und noch einen Bitte: Kaufen Sie den Kindern in dem Gelände nichts ab, denn genau diese Arbeit hindert sie daran die Schule zu besuchen und durch Bildung später einen besseren Job zu bekommen.


Wenige deutsche Touristen trotz beeindruckender Natur – Malaysia

Kuala Lumpur, die Hauptstadt kennt jeder und ist sehr westlich, denn viele europäische und amerikanische Arbeiter verdienen sich dort ihren Lebensunterhalt. Doch Malaysia besteht noch aus viel mehr als den Pentronas Towers. Die Teeplantagen in den Cameron Highlands, die kleine Stadt Melaka, die mit ihren Gassen ein wenig an Amsterdam erinnert und Georgtown, wo es das beste Streetfood gibt. Malaysia ist eine kulinarische Traumwelt. Es gibt alles von indisch, über chinesisch bis hin zu dem klassischen amerikanischen Burger. Und dies alles bekommt man zu kleinen Preisen in den Straßen der Stadt. Besonders in Georgtown gibt es viele Essensstände. Lust auf indisch? Ab nach Little India! Oder doch lieber den malaysischen Mix aus allen Kulturen, dann einfach ein Nudelgericht von der Dame oder dem Herren der Sie am meisten anspricht. Auf der Straße finden Sie garantiert das beste Essen, lassen Sie sich nicht abschrecken.


Viel mehr als Bali – Indonesien

Die indonesische Insel Bali kennt wohl jeder, doch ist sie definitiv nicht das Highlight des Landes. Ähnlich den Tempeln von Angkor sind beispielsweise die Tempelanlagen und Gebäude in Yogykarta, wie Borobudur und Prambanan. Als westlich aussehender Mensch sollte man sich allerdings auf viele asiatische Touristen einrichten, die ein Foto mit einem blonden, hellen und großen Menschen machen wollen. Dies ist natürlich in ganz Asien nichts außergewöhnliches, doch hier ist es schon etwas extrem. Schülerinnen bieten kostenlose Führungen an, damit sie ihr Englisch verbessern können, was man auf alle Fälle unterstützen kann. Touren zu verschiedenen Tempeln werden in jedem Hotel und Hostel angeboten, was sehr angenehm ist, denn man muss sich um den Transport und den Kartenkauf nicht kümmern. Von Bali aus kann man die Gili Inseln besuchen, dort lohnt sich auch ein längerer Aufenthalt. Doch wenn man etwas weg will von dem großen Tourismus, sollte man sich für das kleinere Gili Air entscheiden. Dort ist die Einwohnerzahl im Vergleich zu den Touristen noch am höchsten. Die Einwohner sind sehr nett und die Verständigung funktioniert ohne große Probleme. Auf der Insel gibt es allerdings keine Verkehrsmittel abgesehen von Fahrrädern, Elektrorollern und Kutschen. Doch das Wichtigste ist zu Fuß zu erreichen. Genießen Sie die traumhaften Strände, gehen Sie schnorcheln oder genießen Sie ein leckeres Fischgericht in einer der zahlreichen Beachbars. Es ist eine Insel die einlädt um dem Alltagsstress zu entfliehen und die Sonne zu genießen.


Die Metropole – Singapur

Der Stadtstaat Singapur liegt bei Malaysia und ist eine der teuersten Städte der Welt. Am einfachsten zu erkunden ist sie mit einem der roten Hop-on-Hop-off Bussen, die einem die ganze Stadt zeigen. Man kann an dem Stopps beliebig aus- und wieder einsteigen. Chinatown ist ein lebendiger Ort, in dem man auch kostengünstige Unterkünfte finden kann. Die Skyline bei Nacht ist sehr beeindruckend und sollte man auf alle Fälle gesehen haben. Auch das berühmte Marina Sands Grand Hotel ist, auch von Außen, sehenswert! Lassen Sie die Eindrücke und Kontraste auf sich wirken und genießen Sie das Großstadtfeeling in Singapur.

Neben diesen genannten und erläuterten Ländern zählen zudem Laos, Myanmar, Osttimor, die Philippinen und Brunei zu Südostasien. Vorallem Laos und Myanmar sollte man bald besichtigen, denn mehr und mehr Touristen erkunden die Orte und nicht mehr lange kann man das natürliche Leben auf den Straßen sehen. Es werden mehr Hotels gebaut, die Speisekarte auf Englisch übersetzt und man trifft immer mehr Touristen. Doch noch sind in Laos und Myanmar wenige westliche Menschen zu finden. Die Philippinen gelten als die schönsten Inseln der Welt, mit weißen Sandstränden und Sonnenschein pur. In ganz Asien ist WLAN in den meisten Hotels und Hostels frei und so können Sie auch vor Ort noch Informationen über die verschiedenen Stationen bekommen. Doch am besten ist es den Tipps anderer Reisender und von Einheimischen zu folgen und nicht nur denen von Lonely Planet.

Ein Tipp zum Schluss, der für alle Reiseorte gilt: Setzen Sie sich auf den Roller und fahren Sie los! Die schönsten Plätze und Aussichten entdeckt man dann, wenn man sie am wenigsten erwartet.

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