Faschingskostüm – DIY
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- Kategorie: Sport & Freizeit
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Man wird spontan auf eine Faschingsparty eingeladen oder hat total vergessen, dass Weiberfasching vor der Tür steht. Doch kein Grund um die Party sausen zu lassen, denn es gibt jeden Menge Ideen, wie man ein Kostüm aus Dingen, die man meist zuhause hat, basteln kann. Ein großer Vorteil ist natürlich, wenn vereinzelte Accessoires schon im Schmuckkästchen liegen oder nach dem letztjährigen Fasching tief im Schrank versteckt sind.
Die Klassiker:
Gespenst
Das Gespenst ist DER Klassiker unter den Kostümen. Hierfür einfach weiße Kleidung und weiße Schuhe anziehen, ein altes Betttuch über den Körper stülpen und Gucklöcher für die Augen anzeichnen und ausschneiden. Wer mag, kann auch noch einen dünnen Schlitz für den Mund vorsehen. Dies ist zudem in letzter Sekunde noch machbar.
Pirat
Es geht ganz einfach: Ein rotes Tuch auf den Kopf, falls vorhanden eine Augenklappe, das Schwert aus der Faschingskiste in den Gürtel und die weiße Bluse knoten. Dazu einfach eine Jeans oder einen Rock. Frauen können den Knoten auch etwas weiter nach oben setzen und Lippen mit roten Lippenstift schminken. Schon ist das Last-Minute Faschingskostüm fertig.
Mumie
Als Kind ein oft gesehenes Kostüm, doch warum nicht auch als Erwachsener? Eine helle Hose oder Leggings und ein weißes Oberteil sind der Untergrund für die eigentliche Gestaltung. Nun alle möglichen Verbände umwickeln, notfalls geht dies auch mit Klopapier. Die Haut gegebenenfalls noch blass schminken und fertig ist die Mumie.
Ausgefallen:
Maske aufmalen
Spontan zu einer Faschingsparty eingeladen, doch es ist kein Faschingszubehör im Haus? Dann ran an das Schminkkästchen und los geht es. Denn eine Maske kann man auch aufmalen. Es gibt verschiedenste Ideen und Sie können sich im Internet inspirieren lassen. Mit Kajal, Lidschatten, Lippenstift und Glitzersteinchen setzt man so den Fokus auf das Gesicht.
Lichtenstein Gemälde
Jeder kennt sie: die Lichtenstein Gemälde. Dies ist das perfekte Make-up für Fasching. Umrahmen Sie ihre Gesichtskonturen und setzen Sie im restlichen Gesicht Punkte. Falls erwünscht können Sie noch Tränen aufzeichnen und die Lippen in einem dunklen Rotton ausmalen. Einige Sprüche auf einen Karton schreiben und als Sprechblase gestalten und fertig ist das Lichtenstein-Kostüm.
Star
Das einfachste ist, einen bekannten Star, wie beispielsweise Audrey Hepburn, nachzustellen. Die Klamotten hat man meist zuhause, gegebenenfalls muss man einzelne Accessoires kaufen. Das bekannteste Bild von Audrey Hepburn ist, als sie in „Frühstück bei Tiffany“ am Tisch sitzt. Um die bekannte Figur nachzustellen ist lediglich das kleine Schwarze, lange schwarze Handschuhe, ein Zigarettenhalter und eine große auffällige Perlenkette und Perlenohrringe nötig. Die Haare toupieren und nach oben stecken. Dazu findet man einige Videoanleitungen im Internet. Ganz wichtig bei Audrey ist der dicke Lidstrich, den man auf keinen Fall vergessen darf.
Natürlich kann man auch jede andere berühmte Person darstellen.
Schwarz-Weiß
Die sichtbare Haut und das Gesicht mit weißer Schminke blass schminken und die Lippen in schwarz betonen. Dazu eine weiße oder schwarze Perücke und auch die Kleidung nur in Schwarz-Weiß halten. Wer will kann sich an einem bekannten Stummfilmstar orientieren, wie beispielsweise dem Schauspieler Charly Chaplin.
Rollentausch
Aus Männlein wird Weiblein und umgekehrt. Vor allem an Weiberfasching oft zu sehen ist der Geschlechtertausch in der Öffentlichkeit. Dies ist eine besonders schöne Idee für Paare, denn die Kleidung und Accessoires sind im Schrank des Partners vorhanden. Dem Mann noch eine Perücke auf den Kopf und die Frau trägt heute Schnauzer. Natürlich kann man diese Kostümidee auch ohne Partner umsetzen und zu jeder Zeit im Fasching tragen.
Sonstige Ideen:
Voll im Trend ist ein Kostüm welches die Minions aus dem Film „Ich einfach unverbesserlich“ darstellt. Klassiker wie Rotkäppchen, Hippie, Flugbegleiter/in oder Pippi Langstrumpf kann man natürlich auch immer wieder aus der Faschingskiste ziehen. Es heißt kreativ sein und ran an die Schere, den Kleber und die Nadeln.