section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Die letzte Version des Ford Focus RS erfreute sich großer Beliebtheit. In einer Zeit, die geprägt ist von Downsizing und alternativen Antriebskonzepten, bot der in Köln produzierte Kompaktsportler kompromisslosen Fahrspaß. Auch wenn Ford für die Neuauflage den kernigen Fünfzylinder durch einen 2,3 Liter-EcoBoost mit Turbo ersetzt, versprechen 320 Pferde rasante Fahrten.

Der Ford Focus RS wollte in der vergangenen Modellgeneration nichts von aktuellen Fahrzeugtrends wissen. Ein ungehobelt röhrender Fünfzylinder und das vollverspoilerte Blechkleid (wahlweise in giftigem Grün) sorgten sich wenig um ein dezentes Auftreten. Der RS wollte auffallen. Genau diese Attitüde schätzten die Käufer an dem Kompaktwagen.

Auch der Neue macht keinen Hehl aus seiner leistungsstarken Motorisierung. Ford selbst bezeichnet den Look des RS als „expressiv“. Betrachtet man die Karosserie, scheint dieser Ausdruck allerdings noch untertrieben. Auch der neue Power-Focus sieht aus, als würde er direkt aus der Tuning-Werkstatt rollen.

Das Design kommt aber nicht von ungefähr. Bei der Entwicklung des RS half Rallye- und Gymkhana-Star Ken Block, welcher auch bei der äußerlichen Gestaltung eine Rolle gespielt haben dürfte. Für Ford bedeutet der Focus RS ein Jubiläum, denn der kompakte Sportler ist das 30. RS-Modell in der Firmengeschichte.

Entsprechend viel Mühe steckte man auch in die optimale Motorisierung. Statt einem Fünfzylinder sorgt ein etwas kultivierterer 2,3 Liter-Ecoboos-Vierzylinder mit Turbolader für den Vortrieb. Auch wenn der Frontantrieb des Vorgängermodells dank eines ausgeklügelten Achssystems erstaunlich gut funktionierte, setzt Ford dieses mal auf einen Allradantrieb. Die eigens entwickelte dynamische Drehmomentverteilung soll die Leistung von 320 PS noch besser auf die Straße bringen. Dabei helfen auch die Supersport-Reifen in 235/35 R19.

Ford überarbeitete aber auch das Getriebe. Sechs Gänge stehen dem Fahrer zur Verfügung, die manuell geschaltet werden dürfen. Um schnellere Wechsel zu gewährleisten, wurden die Schaltwege im Vergleich zum Vorgänger verkürzt. Geblieben sind die Recaro-Sitze, die maximalen Seitenhalt garantieren. Dazu kommen Extras wie das Softleder-Sportlenkrad, Alu-Pedalerie und Zusatzinstrumente für Öltemperatur, Öldruck und Ladedruck im Innenraum.

Äußerlich verzichtet Ford auf das auffällige Grün. Stattdessen werden neben dem gezeigten „Nitrous-Blau“ noch „Frost-Weiß“, „Iridium-Schwarz“ und „Magnetic-Grau“ angeboten. Weitere Informationen zum neuen Focus RS will der Autobauer bei der offiziellen Weltpremiere auf dem Genfer Automobil-Salon bekanntgeben.

{youtube}QQ6JqTMHcqs{/youtube}

-----------------------------------------------

Bilder: Ford

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben