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Opels hauseigene Tuning-Abteilung „Opel Performance Center“ (OPC) sorgt für leistungsstarke Versionen der ansonsten eher zurückhaltenden Rüsselsheimer. Kaum ist der neue Corsa vorgestellt, präsentiert der Autobauer bereits seine Sportversion. Dank 207 Pferden soll der OPC ein echtes Fahrerauto werden.


Die neueste Version des Opel Corsa wurde gerade erst bei den Vertragshändlern gezeigt, da lässt der Autobauer schon die große Bombe platzen: Der Kleinwagen bekommt eine Performance-Variante spendiert. Der OPC verspricht dabei echte Sportlichkeit, bei maximalem Nutzwert. Der Corsa fühlt sich nämlich nicht nur auf der Rennstrecke wohl. Auch die Stadt liegt dem wendigen Kraftzwerg.

Dafür sorgt ein 1,6-Liter-ECOTEC-Motor mit 152 kW (207 PS). Zwischen 1.900 und 5.800 Umdrehungen liegen 245 Newtonmeter Drehmoment an. Dank Overboost-System steigt dieses bei Bedarf auf satte 280 NM an. Damit soll dann auch der Sprint von null auf 100 km/h in nur 6,8 Sekunden gelingen. Die Leistung reicht für 230 km/h in der Spitze.

Den Verbrauch gibt Opel mit kombinierten 7,5 Liter auf 100 Kilometer Fahrtstrecke an. Durch das Sechsgang-Schaltgetriebe mit kurzen Schaltwegen hat der Fahrer den Verbrauch jedoch selbst in der Hand. Der Schadstoffausstoß soll 174 Gramm pro Kilometer betragen.

Aber nicht nur unter der Haube will der giftige Kleinwagen überzeugen. Auch das Blechkleid zeigt, was im Corsa steckt. Das beginnt bereits bei der exklusiven Lackierung „Opal Blau“. Ausladende Lufteinlässe an der Front zeigen klar den sportlichen Charakter. Sogar an der Motorhaube sorgt eine Lufthutze, die den Corsa mit dem nötigen Sauerstoff versorgt. Am Heck findet sich ein kleiner Serien-Heckspoiler, der auf Wunsch durch ein größeres Exemplar ersetzt werden kann. Für die Tonabmischung ist eine zweiflutige Remus-Abgasanlage zuständig.

Im Inneren dominiert ebenfalls der Sport. Performance-Sitze von Recaro halten die Insassen kräftig fest. Dazu serviert Opel ein unten abgeflachtes Sportlenkrad, einen speziellen OPC-Schaltknauf und eine komplette Sportpedalerie in OPC-Optik. Auf technischer Seite ist auch beim schnellsten Corsa das beliebte IntelliLink-Infotainment-System bestellbar. Damit lassen sich Smartphones mit iOS und Android verbinden.

Um sicherzustellen, dass die Leistung auch auf dem Asphalt ankommt, wurde der Fronttriebler auf dem legendären Nürburgring getestet. Gemeinsam mit dem Fahrwerksspezialisten Koni wurde ein innovatives Fahrwerk mit spezieller Dämpfung entwickelt. Dieses passt die Federung an die vorherrschenden Gegebenheiten an. Auf den 17-Zoll großen Felgen im Turbinendesign sorgen Performance-Reifen von Michelin im Format 215/45 R17 für guten Grip.

Wem all das noch nicht reichen sollte, findet auch ein Performance-Paket im Zubehörkatalog. Dieses beinhaltet eine mechanische Lamellen-Differenzialsperre von Drexler und 18-Zöller mit Sportreifen von Michelin. Die Fahrwerkseinstellung ist ab Werk noch härter eingestellt. Für die Verzögerung sind Brembo-Stopper mit 330 Millimeter-Scheiben an der Vorderachse zuständig.

Über den Preis des Corsa OPC schweigt sich Opel noch aus. Betrachtet man jedoch die Konkurrenz von VW oder Ford, scheinen rund 20.000 Euro sehr warscheinlich.

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Bilder: Opel

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