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Aktuell sind schlaue Uhren ein großes Thema in der Technik-Branche. Immer mehr gewinnen Smartwatches und auch Fitness-Tracker an Bedeutung für die Endverbraucher. Deshalb lassen es sich die Hersteller nicht nehmen, auf dem Mobile World Congress in Barcelona ihre neuesten Modelle vorzustellen.


Langsam aber sicher verdienen sich die Smartwatches einen festen Platz auf den weltweiten Märkten. Durch immer hochwertigere Materialien und klassische Designs, sind die Uhren mittlerweile nicht mehr nur für Technik-Freaks interessant. Tatsächlich können sie den Alltag vereinfachen und trotzdem ein begehrenswertes Accessoire sein, wie die Hersteller auf dem Mobile World Congress beweisen.


LG Watch Urbane LTE

Die neue Smartwatch von LG orientiert sich am Grunddesign der G Watch R, veredelt sie allerdings mit einem Gold- oder Silber-Finish und neuen Bändern. Hinter dem 1,3-Zoll-Display, welches mit 320 x 320 Pixeln auflöst, werkelt ein 1,2 GHz Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor. Der Arbeitsspeicher beträgt 1GB. Mit der Uhr gesammelte Daten können auf einem 4 GB großem Speicher abgelegt werden. Wie bereits bei einem Prototypen für Audi vor einigen Wochen gesehen, kommt das hauseigene WebOS zum Einsatz. Die Smartwatch kommt dank eigenem 4G-Funkmodul ohne ein gekoppeltes Smartphone aus und kann über LTE mobiles Internet, Anrufe und Nachrichten empfangen. Ebenfalls integriert sind Bluetooth 4.0, GPS und NFC. Die LTE-Version wird vorerst nicht in Deutschland verfügbar sein. Eine abgespeckte Version mit Android Wear kommt hierzulande jedoch im April in den Handel.


Huawei Watch

Der erste Versuch einer schlauen Uhr aus dem chinesischen Hause Huawei erregte direkt großes Aufsehen. Die Smartwatch überzeugt vor allem durch ihren hochwertigen Look, welcher von Edelstahl und wahlweise Leder geprägt ist. Das 1,4 Zoll große Display löst mit 400 x 400 Pixeln auf und hat somit eine Pixeldichte von 286 ppi. Der verbaute Prozessor von Qualcomm taktet mit 1,2 GHz und bekommt 512 MB Arbeitsspeicher zur Unterstützung. Für Dateien stehen 4 GB interner Speicher zur Verfügung. Die Uhr bietet eine Vielzahl an Sensoren, welche am Rücken des Gerätes angebracht sind. So sollen Fitness-Daten ausgelesen, Höhenunterschiede gemessen und Vitalfunktionen ermittelt werden. Die Smartwatch wird in ein paar Monaten in den Farben Gold, Schwarz und Silber verfügbar sein.


HTC Grip

Statt einer echten Smartwatch zeigt HTC auf der MWC einen Fitness-Tracker mit einigen praktischen Zusatzfunktionen. Das Grip wurde in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Unternehmen Under Armour entwickelt und soll ein optimaler Begleiter für den Sport sein. Dabei arbeitet das Armband nicht nur mit Android zusammen, sondern kann auch an iOS-Geräte gekoppelt werden. Das energiesparende PMOLED-Display zeigt nicht nur Schritte und Distanzen an, sondern zeigt auch Kalenderereignisse oder die aktuelle Musikwiedergabe an. Dank eingebautem GPS weiß das Band auch, wo es sich gerade befindet und zeichnet die zurückgelegte Strecke auf Wunsch als Route auf. Die 100 mAh starke Batterie soll bei Benutzung bis zu 2,5 Tage lang halten.


Huawei SmartBand B2

Auch Huawei hat alternativ zur „Watch“ ein Fitness-Armband mit erweiterter Funktionalität im Aufgebot. Die zweite Generation des TalkBand erweitert den Tracker um einige nützliche Dinge. Im Vergleich zu vielen anderen Bändern wirkt das Huawei mit Metall und Leder sehr edel. Es ist mit einem 1,4 Zoll PMOLED-Display ausgestattet, dass neben Fitness-Funktionen auch Benachrichtigungen anzeigen kann. Für die Erfassung von Daten ist ein 6-Wege-Gyroskopsensor zuständig. Auch die Überwachung der Nachtaktivität ist damit möglich. Auf Wunsch fungiert das TalkBand sogar als Bluetooth-Headset, welches aus dem Armband herausgenommen werden kann.


Acer Liquid Leap+

Das Liquid Leap+ ist die Weiterentwicklung des smarten Fitness-Trackers von Acer. Ausgestattet mit einem OLED-Display, zeigt das Band verbrannte Kalorien, gegangene Schritte, zurückgelegte Strecken und weitere nützliche Informationen an. Wie die Konkurrenz auch, ist das Leap+ in der Lage, Benachrichtigungen vom Smartphone anzuzeigen. Wer sein Handy als Musikspieler nutzt, kann mit dem Tracker sogar selbigen steuern. Das Band ist mit Android, iOS und Windows Phone kompatibel und soll im März für rund 80 Euro auf den Markt kommen.

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