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Der Punktrückstand ist erdrückend, die Aussichten auf den Klassenerhalt schlecht. Doch beim SSV Jahn Regensburg gibt man noch lange nicht auf. Das will Trainer Christian Brand in den nächsten Spielen zeigen. Gegen Rot-Weiß Erfurt soll ein Sieg her, denn das ist momentan alles was zählt.


Aktuell beträgt der Rückstand auf den 17. Tabellenplatz für den Jahn satte 10 Punkte. Bereits am Samstag kann aber wieder aufgeholt werden, immerhin bis auf sieben Punkte, wenn Mainz, Dortmund und Großaspach entsprechend daneben greifen. Mannschaft und Trainer schreiben sich noch nicht ab, sondern gehen mit Kampfgeist in die nächsten Runden.

Christian Brand weiß, wie er am Besten mit der Situation umgeht: „Die Öffentlichkeit, das Umfeld des Vereins und die Fußballwelt sagt bereits, dass der Jahn abgestiegen ist. Jetzt kann man sich als Sportler dem Schicksal beugen und aufgeben oder man entwickelt eine Trotzhaltung aus der inneren Stärke und sagt sich, dass es noch nicht entschieden ist. So kann eine Kraft entstehen, die noch alles möglich machen kann. Für jeden Spieler geht es auch darum sich zu präsentieren und sich selbst gut zu verkaufen.“

Um dem Team zusätzliche Motivation einzuhauchen, führt Brand oft Einzelgespräche mit den Spielern. Dabei versucht er Kampfgeist zu vermitteln und ihnen klar zu machen, dass es noch lange nicht an der Zeit ist, um aufzugeben. Der Coach will schließlich keine Spieler, die ohne Zug zum Tor auf dem Platz stehen.

Auf fehlende Lizenzen der Gegner für die kommende Saison will der SSV derweil nicht spekulieren. Angesprochen darauf erklärt Brand, dass für ihn die sportliche Qualifikation im Vordergrund steht. Sollte ein solches Problem aber eine Rettung des Jahn in der Liga bedeuten, dürfte der Verein dies gerne annehmen.

Beim Spiel am Samstag gegen Rot-Weiß Erfurt fehlen dem Trainer mit Hein, Sigurdsson, Nachreiner, Franziskus, Geipl und Sinkiewicz einige wichtige Spieler. Gerade auf der rechten Abwehrposition wird die Auswahl knapp. Mögliche Alternativen sind laut Brand Herzel, Güntner und Hesse. Ob der ehemalige Erfurter Aykut Öztürk gegen seinen Ex-Verein aufläuft, bleibt ungewiss.


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