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Sänger und Songwriter Cosmo Klein wird am 05. Mai beim Face en Vogue Event den Ton angeben. Wir haben mit dem Multitalent vorab über seine Karriere, Musik und Mode gesprochen.

Im Mai stehen Sie bei unserem großen Face en Vogue Event auf der Bühne im Schloss Thurn und Taxis. Waren Sie bereits einmal in Regensburg?
Ja vor Jahren mal. Eine der schönsten Städte Deutschlands.

Was hat Ihnen am besten an der Stadt gefallen?
Die Architektur der Altstadt gepaart mit dem Ambiente der Donau sind einfach unschlagbar.

Vor ihrer Karriere waren Sie als Straßenmusiker unterwegs. Wie schwer war es, in der Musikindustrie professionell Fuß zu fassen?
Nicht sonderlich schwer finde ich. Man sagt immer das Musikgeschäft sei so ein hartes Geschäft, allerdings glaube ich, dass es weitaus gruseligere Branchen gibt. Ich hatte immer das Glück mit großartigen Leuten zusammen zu arbeiten und selbst von Menschen die mir nicht gut gesonnen waren, habe ich viel gelernt.

Sie haben viele Jahre Ihrer Jugend in Amerika verbracht. Hat sich diese Zeit auf Ihre Musik ausgewirkt?
Ohne diesen Aufenthalt wäre ich wahrscheinlich kein Musiker geworden. Die amerikanische Mentalität seine Träume zu leben und in Kauf zu nehmen, dass man auch mal scheitert um dann wieder aufzustehen, hat mich sehr geprägt. Meine erste Gitarre hab ich mit 12 Jahren in einem Pawn shop gekauft und von da an war es um mich geschehen.

Was sind Ihre musikalischen Vorbilder?
Da gibt es einige: Prince, Metallica, James Brown, George Clinton, Daft Punk.

In Portugal wurden Sie 2011 zum Liveact des Landes gewählt. Wie ist es zu diesem großen internationalen Erfolg gekommen?
Zum einen durch einen Zufall und durch einiges an Arbeit. 2011 entdeckte mein jetziger portugiesischer Booker Helder Villas Boas den Song „Beautiful Lie“ von mir und Keemo auf Youtube. Er leidete an starkem Liebeskummer, da seine Frau ihn verlassen hatte und unser Song brachte seine Situation wohl genau auf den Punkt. Obwohl der Track bereits 2008 veröffentlicht wurde, hat er ihn in Portugal an Djs und Radiosender geschickt und uns wenige Monate später als der Song auf 1 in den Charts war, eingeladen um in Portugal zu singen. Daraus ergaben sich dann unzählige Auftritte an der europäischen Küste, da „Beautiful Lie“ sich über 1 Jahr lang in den Top Ten in Portugal hielt und zudem noch auf Brasilien, Griechenland und einige andere Länder abstrahlte.

Sie sind bereits auf vielen internationalen Bühnen aufgetreten. Welcher Ort ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben?
Rio de Janeiro ist schon ein ganz besonderer Ort - diese unbändige Stadt, die mitten in den Urwald gebaut wurde, ist einfach abgefahren.

Hauptsächlich beschäftigen Sie sich mit elektronischer Musik, haben aber auch schon Songs für andere Künstler, wie Sasha, geschrieben. Wie kam es zum Sprung in die Popmusik?
Meine erste Zeit als Strassenmusiker war zwar sehr lustig aber nicht unbedingt von finanziellem Erfolg gesegnet. Ich hatte damals die Schule abgebrochen und musste überhaupt erst mal lernen mit Geld umzugehen, wodurch ich am Anfang einiges an Schulden aufgebaut habe. Um die schnell zurück zahlen zu können, bin ich damals einen Vertrag mit einer sehr erfolgreichen Produktionsfirma eingegangen. Es war eher eine Notwendigkeit als ein selbsterklärtes Ziel. Ich hab´s gemacht, war auch nett, aber bin dann weitergezogen. Jetzt bin ich frei und kann mich um meinen Projektgarten Cosmopolytix kümmern, bestehend aus meiner elektronischen Solokarriere und meiner Band der Phunkguerilla.

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